Nach eigenen Angaben stellen Neonazis aus dem Umfeld der Nationalen Sozialisten Chemnitz Grabkerzen und weiße Rosen an verschiedenen Orten in Chemnitz auf, u.a. an der Aufmarschroute vom 05. März.
Mitglieder der Nationalen Sozialisten Chemnitz legen auf dem Städtischen Friedhof in Chemnitz einen Kranz zum Gedenken an die Zerstörung der Stadt 1945 nieder. Quelle: Verbotsbescheid der Nationalen Sozialisten Chemnitz
Wie jedes Jahr am 5. März, dem Jahrestag der Bombardierung von Chemnitz, wollen Neonazis einen Trauermarsch abhalten. Start und Ziel ist der Südbahnhof, die Route verläuft in einer großen Runde durch die Stadtteile Bernsdorf und Zentrum. Angemeldet wird der Aufmarsch wie in den letzten Jahren von der IG Chemnitzer Stadtgeschichte. Zahlreiche Initiativen und Vereine hatten… weiterlesen »
Drei bekannte Neonazis aus dem Umfeld von NSC und NS-Boys nehmen an einer von der Zeitung „Neues Deutschland“ und dem Studierendenrat organisierten Diskussionsveranstaltung unter dem Motto „Extremismus – Wissenschaft oder Propaganda?“ teil. Auf dem Podium sitzen Prof. Dr. Wolfgang Wippermann und Friedrich Burschel (Rosa-Luxemburg-Stiftung). Prof. Dr. Eckhard Jesse sagte zuvor wegen Krankheit ab. Die drei… weiterlesen »
Auf einer großen Runde durch die Stadtteile Bernsdorf und Zentrum findet der alljährliche rechte Trauermarsch anlässlich des Jahrestages der Bombardierung Chemnitz‘ statt. Hierbei nehmen zahlreiche Mitglieder von NPD, RNF, NSC und NS-Boys sowie auch Personen, die sich für PRO Chemnitz zur Stadtratswahl 2009 hatten aufstellen lassen, teil. Ingesamt zählt die Versammlung laut Verfassungsschutz ca. 250… weiterlesen »
Mitglieder der Nationalen Sozialisten Chemnitz nehmen an einem Vortrag von Gesine Lötzsch (Die LINKE) im Universitätsteil Reichenhainer Straße teil. Hinterher erscheint ein Bericht auf der neonazistischen Website mauerbluemchen.org Quelle: mauerbluemchen.org im Oktober 2011
Mitglieder von NPD und Freien Kräften sowie Neurechte veranstalten erneut einen Trauermarsch in der Nähe der Chemnitzer Innenstadt mit einer Teilnehmerzahl von etwa 500 – 600 Neonazis. Die im Vorfeld vom Ordnungsamt verbotene Demonstration unter dem Motto „Die Opfer waren unsere Familien. 5. März – Wider dem Vergessen!“ wurde eine Woche zuvor vom Oberverwaltungsgericht erlaubt.… weiterlesen »
In einem Seminarraum der TU Chemnitz stellt der neurechte Autor Felix Menzel sein Buch „Medienrituale und politische Ikonen“ vor. Anwesend sind zahlreiche Mitglieder von NPD und der NSC sowie neurechter Gruppierungen. Zu den ZuschauerInnen zählten u.a. Maik Arnold, Benedikt Kaiser und Arne Schimmer, Mitarbeiter der sächsischen NPD-Fraktion, außerdem Benjamin Jahn Zschocke und Martin Kohlmann. Einigen… weiterlesen »
Neonazis von NPD und Freien Kräften und Neurechte marschieren gemeinsam durch den Stadtteil Bernsdorf. Angemeldet wurde die Versammlung von Martin Kohlmann, der gemeinsam mit sogenannten „Freien Kräften“ aus dem Erzgebirge ein Transparent trug. Die Zwischenkundgebung wurde gegenüber des Wohn- und Kulturprojektes „Reitbahnstraße 84“ abgehalten. Am Morgen hatten bereits sechs NPD-Mitglieder am bürgerlichen Gedenken auf dem… weiterlesen »