Pro Chemnitz demonstrierte ein Jahr nach den Ausschreitungen im Spätsommer. Dabei gingen bis zu 450 Teilnehmende auf die Straße. Weitere Versammlungen an dem Gedenkstein für Daniel H. wurden unterbunden, um einer Instrumentalisierung entgegen zu wirken. Während der Demonstration von Pro Chemnitz kam es zum Zeigen des Hitlergrußes, der Teilnehmende wurde vorläufig festgenommen.
Das „Sachsengespräch“ im Chemnitzer Stadion mit Michael Kretschmer war schon lange für den 30. August 2018 geplant. Aufgrund der Geschehnisse um den Tod von Daniel H., meldete die „Bürgerbewegung Pro Chemnitz“ eine Kundgebung vor dem Stadion an. Zu dieser erschienen 900 Personen. Auch bei dieser Versammlung kam es zur Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Quelle:… weiterlesen »
Am 1. Mai 2018 versammelten sich etwa 650 Neonazis, um gemeinsam mit der rechtsextremen Partei „Der Dritte Weg“ am Arbeiterkampftag zu demonstrieren. Ihr Aufmarsch über den Sonnenberg blieb nicht unkommentiert. Mehrere tausend Gegendemonstranten äußerten ihren Protest lautstark in Sicht – und Hörweise. Auf dem Sonnenberg kam es am Rande einer antifaschistischen Demonstration zu mehreren Blockadeversuchen.… weiterlesen »
Im Rahmen ihrer Deutschlandfahrt macht die NPD Station in Chemnitz. Neben den üblichen NPD-Kadern und Mitgliedern des NPD-Ordnungsdienstes, die alle zumindest einen großen Teil der Tour mitgefahren waren, finden sich auch ca. zehn Chemnitzer Neonazis auf dem Thomas-Mann-Platz vor dem Einkaufszentrum Sachsen-Allee ein. Als Redner treten Ronny Zasowk, Udo Pastörs und Katrin Köhler auf. Ca.… weiterlesen »
Am Thomas-Mann-Platz vor dem Einkaufszentrum Sachsenallee ist die dritte monatliche NSC-Kundgebung unter dem Motto „Raus in die Zukunft“ stattfinden. Das Thema lautet „Ausländerheim Ebersdorf (Chemnitz) und Schneeberg“. Gekommen sind ca. 15 Personen, von denen weniger aber schon vor dem geplanten Beginn den Ort wieder verlassen. Nachdem die GegendemonstantInnen anfingen zu pfeifen und zu rufen, brachen… weiterlesen »