Pro Chemnitz demonstrierte ein Jahr nach den Ausschreitungen im Spätsommer. Dabei gingen bis zu 450 Teilnehmende auf die Straße. Weitere Versammlungen an dem Gedenkstein für Daniel H. wurden unterbunden, um einer Instrumentalisierung entgegen zu wirken. Während der Demonstration von Pro Chemnitz kam es zum Zeigen des Hitlergrußes, der Teilnehmende wurde vorläufig festgenommen.
Das „Sachsengespräch“ im Chemnitzer Stadion mit Michael Kretschmer war schon lange für den 30. August 2018 geplant. Aufgrund der Geschehnisse um den Tod von Daniel H., meldete die „Bürgerbewegung Pro Chemnitz“ eine Kundgebung vor dem Stadion an. Zu dieser erschienen 900 Personen. Auch bei dieser Versammlung kam es zur Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Quelle:… weiterlesen »
Bei einer antirassistischen Demonstration unter dem Motto „Gegen Rassismus, Rechtspopulismus und soziale Ausgrenzung“ treten mehrere Neonazis am Rand auf. Zunächst wird die Demonstration von den drei Neonazis Robert Andres, Patrick Häsler und Rick Bochert beobachtet, die allesamt für PRO Chemnitz für die Stadtratswahl kandidieren. Später stoßen Tim K. und ein weiterer Neonazi hinzu. Eine Gruppe… weiterlesen »