Am Sonntag, den 26. August, kam es zu zahlreichen gewaltvollen Übergriffen in der Chemnitzer Innenstadt. Nach dem Bekanntwerden des Todes von Daniel H. am Rande des Chemnitzer Stadtfestes, rief die Chemnitzer Hooligangruppierung Kaotic zu einer spontanen, nicht angemeldeten Versammlung am Karl-Marx-Monument, welches sich in umittelbarer Nähe zum Tatort befindent, auf. Dem sich im Internet schnell… weiterlesen »
Am Samstag, den 18. August 2018, fand am Karl-Marx-Monument ein rechtes Volksfest unter dem Motto „Deutsch und stolz drauf!“ statt. An der Veranstaltung nahmen etwa 150 Personen teil. Als Redner traten Benjamin Gruhn, Madeleine Feige, Stefan Hartung (NPD, Freigeist e.V.), Nikolai Nerling („Der Volkslehrer“) und Nicos Chawales auf. Zusätzlich gab es einen Auftritt der Volkstanzgruppe… weiterlesen »
Am Montag, den 06. August, wurde im Höppnerweg im Stadtteil Bernsdorf ein goldenes Hakenkreuz auf der Straße entdeckt. Ein weiterer Schriftzug wurde an einer naheliegenden Hauswand festgestellt. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Quelle: https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2017_58531.htm
Am Donnerstag, den 12. Juli, wurden im Bereich Ulmenstraße/Zwickauer Straße vier Hakenkreuze mit weißer Farbe gesprüht. Der Täter wurde von einer Zeugin beobachtet, welche die Polizei informierte. Der Täter konnte allerdings flüchten. Quelle: https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2017_58069.htm
Am Dienstag, dem 03. Juli wurden an einem Garagenkomplex an der Barbarossastraße ein Schriftzug und mehrere Hakenkreuze entdeckt. Der Schriftzug hatte ein Ausmaß von über zehn Metern. Die Polizei hat Ermittlungen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen aufgenommen. Quelle: https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2017_57873.htm
Am 9. Juni wurde im erzgebirgischen Grünhain-Beierfeld /OT Grünhain ein rechtes Kampfsporttunier durchgeführt. Dafür reisten etwa 250-450 Neonazis als Zuschauer und Kämpfer aus ganz Deutschland an. Unter den Zuschauern befanden sich auch zahlreiche Chemnitzer Neonazis. Bei der konspirativen Organisation wurde das Netzwerk „Kampf der Nibelungen“ unter anderem von einem Chemnitzer Nazis unterstützt, der auch schon… weiterlesen »
Am Wochenende vom 25. – 27. Mai wurden an einem Garagenkomplex in Grüna zwei Hakenkreuze, sowie mehrere Symbole und Abkürzungen gesprüht. Quelle: https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2017_57145.htm
Ein Hakenkreuz und mehrere Zahlenkombinationen wurden am 7. Mai in der Liselotte-Herrmann-Straße entdeckt. Die rosa farbenen Graffiti waren zwischen 1 und 1,5 Meter groß. Quelle: https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2017_56724.htm
Am 1. Mai 2018 versammelten sich etwa 650 Neonazis, um gemeinsam mit der rechtsextremen Partei „Der Dritte Weg“ am Arbeiterkampftag zu demonstrieren. Ihr Aufmarsch über den Sonnenberg blieb nicht unkommentiert. Mehrere tausend Gegendemonstranten äußerten ihren Protest lautstark in Sicht – und Hörweise. Auf dem Sonnenberg kam es am Rande einer antifaschistischen Demonstration zu mehreren Blockadeversuchen.… weiterlesen »
Michael Regener alias „Lunifkoff“, der ehemaliger Sänger der verbotenen Band Landser, gibt ein Akustik-Konzert in der Markersdorfer Str. 40, dem Domizil der verbotenen Nationalen Sozialisten Chemnitz. Mittlerweile tritt zumindest ein Teil der Gruppe als JN Chemnitz auf und versucht sich so wieder einen legalen Anstrich zu geben. Quelle: AugenzeugInnen
Ca. 89 Menschen sammeln sich am Hauptbahnhof, um mit der vierten Demonstration von „Chemnitz (E) gegen Islamisierung des Abendlandes“ zum Rathaus zu ziehen. Dort wird zu dieser Zeit der neue Kommunalhaushalt beschlossen, was Cegida aufgrund angeblich „eklatanter Fehlinvestitionen“ nicht gefällt. Am Rathaus wird der Aufmarsch von ca. 80 GegendemonstrantInnen empfangen, die sogleich von der Polizei… weiterlesen »
Erneut treffen sich ca. 300 Personen, um unter dem Motto „Cegida“ eine Demonstration in der Innenstadt durchzuführen. Es kommt zum Gegenprotest von ca. 200 Personen, Blockadeversuche scheitern dieses Mal. Nachdem Cegida wieder am Ausgangspunkt ihrer Route angekommen ist, wird mindestens eine Person aus dem Gegenprotest wegen angeblicher Vermummung festgenommen. Dabei schlägt ihm ein Polizist noch… weiterlesen »
Thomas Sattelberg, früher Mitglied der verbotenen Skinheads Sächsische Schweiz und NPD-Fraktionsmitarbeiter im Sächsischen Landtag, hält in Chemnitz einen Vortrag mit dem Thema „Die neue Weltordnung“. Anschließend findet, vermutlich am selben Ort, ein Akustikkonzert der Rechtsrockband Agharta aus Magdeburg statt.
Ca. 400 Personen folgen dem Aufruf zur dritten „Cegida“-Demonstration durch die Chemnitzer Innenstadt. Aus dem ca. 250 Personen starken Gegenprotest kommt es zu drei Sitzblockadeversuchen mit insgesamt ca. 100 Teilnehmenden. Die Polizei führt den Aufmarsch, der erneut von vielen bekannten Neonazis frequentiert wird, um die Blockaden herum. Kurz darauf brechen zahlreiche Teilnehmer aus dem hinteren… weiterlesen »
Auf der Facebook-Seite der JN Chemnitz erscheinen zwei Fotos und der Text „Auch die JN Chemnitz gedachte der Luftkriegstoten von Dresden!“ Anstatt am 13. Februar einen Aufmarsch in Dresden zu versuchen, halten Neonazis an diesem Tag in mehreren sächsischen Städten Mahnwachen ab. Ob die Chemnitzer Aktion wie beispielsweise in Limbach-Oberfrohna wirklich am 13. stattfand, ist… weiterlesen »
Erneut kommen ca. 300 Menschen zum Karl-Marx-Kopf, um an einer „Cegida“-Versammlung teilzunehmen. Thematisch wird sich an Pegida in Dresden orientiert, wobei besonders der thüringische Redner Heiko Bernardy einen radikalen und für die bisherigen „Bürgerproteste“ in Chemnitz ungewohnten Ton anschlägt. Erneut nehmen auch zahlreiche bekannte Neonazis teil. Hauptorganisator ist erneut der vor den „Cegida“-Demonstrationen nicht bekannte… weiterlesen »
Gut 300 Menschen beteiligen sich an der ersten „Cegida“-Demonstration, die sich als Ableger des Dresdner „Pegida“-Bündnisses versteht. 200 bis 300 Menschen protestieren dagegen, es kommt auch zu einem kleinen Blockadeversuch. Die Polizei führt die Demonstration allerdings auf der anderen Straßenseite vorbei. Wiederholt kommt es zu Ausbruchversuchen der Teilnehmenden, unter ihnen viele bekannte Neonazis, um zum… weiterlesen »
Mehrere Mitglieder der verbotenen NSC nehmen bei einem „Legida“-Aufmarsch in Leipzig teil. Quelle: AugenzeugInnen
Am 07. Januar wird auf der Facebook-Seite der JN Chemnitz für eine Vortragsveranstaltung mit dem letzten Pfleger von Hitler-Stellvertreter Rudolf Hess, Abdallah Melaouhi, mit dem Titel „Ich sah seinen Mördern in die Augen!“ am gleichen Tag um 15 Uhr geworben. Als Ort wird der „JN-Stützpunkt in Chemnitz“ genannt, was neben der Facebook-Seite der erste Beweis für… weiterlesen »
Bei einer „Pegida“-Demonstration in Dresden nehmen mehrere Chemnitzer teil. Unter ihnen ist auch Kathrin Müller von „Chemnitz wehrt sich“, die auf der Bühne eine Rede hält und für ihre nächste Demonstration in Chemnitz wirbt. Quelle: http://www.nachdenkseiten.de/upload/pdf/141219_pegida_mitschrift.pdf im Dezember 2014 (In der Quelle wird Müller mit Katrin Köhler verwechselt)