Auf einer Männertagstour besteigen mehrere Neonazis gegen 15:30 Uhr den Aussichtsturm auf dem Totenstein im Rabensteiner Wald. Dort rufen sie mehrfach lautstart die Parole „Sieg Heil“. Der Wortführer rief dabei durch ein Megafon „Sieg“, wonach die weiteren Personen mit „Heil“ antworteten. Im Januar 2014 werden sieben Erwachsene wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zu einer… weiterlesen »
Unter dem Motto „Raus in die Zukunft“ wollen AnhängerInnen der Nationalen Sozialisten Chemnitz ab Mai 2013 monatlich eine Kundgebung durchführen. Die erste Veranstaltung findet mit ca. 22 Teilnehmenden an der Brückenstraße zwischen Bahnhofstraße und Straße der Nationen statt, sie wird regulär als Versammlung angemeldet. Der 8. Mai wird als Datum bewusst gewählt, da die Neonazis… weiterlesen »
Im Stadtteil Kapellenberg werden an Eigentum der Bahn AG rechte Farbschmierereien angebracht, die Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zeigen. Quelle: Drucksache 5/12319 im Sächs. Landtag
Eine Person droht in einem Bus, Ausländer richtig „platt zu machen“. Das Verfahren gegen Unbekannt wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten wird im September 2013 eingestellt. Quelle: Drucksache 5/12843 im Sächsischen Landtag
Auch im Mai kommt der Chemnitzer NPD-Kresverband wieder zu seiner monatlichen Sitzung zusammen. Quelle: Facebook
Im Stadtteil Sonnenberg werden volksverhetzende Parolen mit antisemitischem Inhalt skandiert. Quellen: Drucksache 5/12106 & 5/12102 im Sächsischen Landtag
Im Stadtzentrum werden auf der Straße rechte, verfassungswidrige Parolen gegenüber PolizeibeamtInnen gerufen. Quelle: Drucksache 5/12488 im Sächs. Landtag
Zwischen 18 Uhr und 18:30 Uhr wird ein 12-jähriger Junge aus rassistischen Motiven von zwei erwachsenen Männern krankenhausreif geschlagen und getreten. Sie hatten ihn zuvor mit den Worten „Scheiß Türke“ beschimpft. Das Dezernat Staatsschutz der Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. In den Antworten auf zwei kleine Anfragen im Sächsischen Landtag ist von einem „fremdenfeindlichen“ Übergriff… weiterlesen »
An einer neonazistischen Demonstration in Torgau anlässlich des „Elbe Days“ nehmen mehrere Mitglieder der Nationalen Sozialisten Chemnitz teil. In der nordsächsischen Kreisstadt wird jährlich am letzten Wochenende im April an die Begegnung von sowjetischen und US-amerikanischen Truppen zum Ende des Zweiten Weltkrieges im April 1945 erinnert. Insgesamt nehmen ca. 170 Menschen an dem Aufmarsch teil.… weiterlesen »
Im „Objekt“, dem Domizil der Nationalen Sozialisten Chemnitz, findet eine neonazistische Vortragsveranstaltung statt. Quelle: Verbotsbescheid der Nationalen Sozialisten Chemnitz
Im Stadtteil Schloßchemnitz werden mehrere Hakenkreuze in die Brandschutztür eines Wohnhauses geritzt. Quellen: Drucksachen 5/12106 und 5/12323 im Sächsischen Landtag
Im Stadtteil Hilbersdorf werden auf der Straße „Sieg-Heil“-Rufe aus einer Personengruppe heraus skandiert. Das Verfahren gegen die vier bekannten Tatverdächtigen wird im September 2013 eingestellt. Quellen: Drucksache 5/12488 und 5/12843 im Sächs. Landtag
In einem Studierendenwohnheim an der TU Chemnitz ruft ein Erwachsener gegen 0:45 Uhr mehrfach die Worte „Sieg Heil“ und „Heil Hitler“ und zeigt dabei den Hitlergruß. Augenscheinlich besteht hier ein Zusammenhang mit dem Geburtstag Adolf Hitlers am 20.04. An diesem Tag häufen sich jedes Jahr rechte Straftaten. Er wird im März 2014 zu einer Geldstrafe… weiterlesen »
Im Stadtteil Siegmar werden an ein Asylsuchendenheim rechte, volksverhetzende Kennzeichen geschmiert. In der Quelle, die von der Sächsischen Staatsregierung stammt, ist die Rede von einem „Asylantenheim“. Der Begriff gilt gemeinhin als abwertende Bezeichnung für Asylsuchende. In der Quelle wird darüber hinaus als „Unterthema“ der Begriff „fremdenfeindlich“ verwendet. Sollten sich die Schmiereien gegen die BewohnerInnen gerichtet… weiterlesen »
Mitglieder der Nationalen Sozialisten Chemnitz treffen sich am Chemnitzer Theaterplatz, um ein Foto von sich mit einem Transparent aufzunehmen. Anlass ist der 99. Geburtstag des NS-Kriegsverbrechers Erich Priebke. Die Aktion war eingebettet in eine bundesweite Kampagne, bei der die gleiche Aktion in verschiedenen Städten von ortsansässigen Neonazis durchgeführt und auf einer zentralen Website veröffentlicht werden… weiterlesen »
Im Stadtteil Hilbersdorf werden auf offener Straße rechte, verfassungswidrige Parolen gerufen. Quelle: Drucksache 5/12106 und 5/11882 im Sächsischen Landtag
Beim alljährlichen neonazistischen Trauermarsch in Plauen nehmen mehrere Mitglieder der Nationalen Sozialisten Chemnitz teil. Insgesamt zählt der Aufmarsch ca. 170 Teilnehmende. Quelle: AugenzeugInnen, Drucksache 5/13458 im Sächs. Landtag
Im Stadtteil Siegmar rufen ein Heranwachsender und ein Erwachsener gemeinsam die Worte „Heil Hitler“. Sie werden im Juli 2013 wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen jeweils zu einer Geldstrafe von 40 Tagessätzen verurteilt. Quelle: Drucksachen 5/12106 & 5/12492 im Sächsischen Landtag
PRO-Chemnitz-Chef Martin Kohlmann nimmt an der Veranstaltung anlässlich der Verleihung des Stefan-Heym-Preises in Chemnitz teil. Er äußert sich im Nachhinein in gewohnt polemischer Manier, stellt Stefan Heym als „Unterstützer der linken Tyrannei“ dar und behauptet, ein Großteil der Veranstaltung habe der Verharmlosung des politischen Systems in der DDR gedient. Des Weiteren bezichtigt er Oberbürgermeisterin Barbara… weiterlesen »
Im Stadtteil Hilbersdorf werden mehrere Hakenkreuze an eine Hauswand geschmiert. Quellen: Drucksachen 5/11882 und 5/12105 im Sächs. Landtag