Ein Mann hat am Sonntagmittag mehrere Personen an der Haltestelle Wartburgstraße belästigt und dabei laut Zeug*innenaussagen rechte Parolen gerufen. Quelle: Presse, PD Chemnitz
In einem Pfandrückgaberaum eines Supermarktes wurde großflächig eine antisemitische Parole angebracht. Quelle: PD Chemnitz
Pro Chemnitz demonstrierte ein Jahr nach den Ausschreitungen im Spätsommer. Dabei gingen bis zu 450 Teilnehmende auf die Straße. Weitere Versammlungen an dem Gedenkstein für Daniel H. wurden unterbunden, um einer Instrumentalisierung entgegen zu wirken. Während der Demonstration von Pro Chemnitz kam es zum Zeigen des Hitlergrußes, der Teilnehmende wurde vorläufig festgenommen.
Auf Garagenwände in Bernsdorf wurden mehrere Graffiti angebracht. Darunter auch rechte Symbole. Die Polizei ermittelt wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Quelle: PD Chemnitz
Im Gedenken an die Bombardierung der Stadt Chemnitz 1945 veranstaltete Pro Chemnitz eine Demonstration. Dabei verbreiteten sie unter den 100 Teilnehmenden ihre geschichtsrevisionistische Ideologie.
Am Montag, den 06. August, wurde im Höppnerweg im Stadtteil Bernsdorf ein goldenes Hakenkreuz auf der Straße entdeckt. Ein weiterer Schriftzug wurde an einer naheliegenden Hauswand festgestellt. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Quelle: https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2017_58531.htm
Vor der Senefelderstraße 12 wird zwischen dem 10.07. und 11.07. ein Stolperstein anscheinend mit einem Hammer eingekerbt und mit pinker Farbe besprüht. Der Stein ist Israel Miller (Jahrgang 1886) gewidmet. Er wurde 1936 wegen so genannter Rassenschande verhaftet und in das Zuchthaus Waldheim gebracht. Nach seiner Entlassung wurde er 1939 des Landes verwiesen und 1942… weiterlesen »
In oder an einem Wohnhaus werden volksverhetzende Schriften angebracht. Jedes Jahr kommt es am 20.04., dem Geburtstag Adolf Hitlers, gehäuft zu rechten Straftaten. Quelle: Drucksache 5/14520 im Sächs. Landtag
Nach eigenen Angaben stellen Neonazis aus dem Umfeld der Nationalen Sozialisten Chemnitz Grabkerzen und weiße Rosen an verschiedenen Orten in Chemnitz auf, u.a. an der Aufmarschroute vom 05. März.
Von Bernsdorf aus werden Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ins Internet gestellt. Quelle: Drucksache 5/14520 im Sächs. Landtag
In die oder aus der Justizvollzugsanstalt an der Reichenhainer Straße wird ein Schreiben mit volksverhetzenden Inhalten gesendet. Das Verfahren gegen den unbekannten Tatverdächtigen wird im April 2014 eingestellt. Quellen: Drucksachen 5/13927 und 5/14319 im Sächs. Landtag
Im Stadtteil Bernsdorf werden rechte, verfassungswidrige Farbschmiereien an einem KFZ angebracht. Quelle: Drucksache 5/12633 im Sächs. Landtag
In einem Studierendenwohnheim an der TU Chemnitz ruft ein Erwachsener gegen 0:45 Uhr mehrfach die Worte „Sieg Heil“ und „Heil Hitler“ und zeigt dabei den Hitlergruß. Augenscheinlich besteht hier ein Zusammenhang mit dem Geburtstag Adolf Hitlers am 20.04. An diesem Tag häufen sich jedes Jahr rechte Straftaten. Er wird im März 2014 zu einer Geldstrafe… weiterlesen »
Mitglieder der Nationalen Sozialisten Chemnitz legen auf dem Städtischen Friedhof in Chemnitz einen Kranz zum Gedenken an die Zerstörung der Stadt 1945 nieder. Quelle: Verbotsbescheid der Nationalen Sozialisten Chemnitz
Wie jedes Jahr am 5. März, dem Jahrestag der Bombardierung von Chemnitz, wollen Neonazis einen Trauermarsch abhalten. Start und Ziel ist der Südbahnhof, die Route verläuft in einer großen Runde durch die Stadtteile Bernsdorf und Zentrum. Angemeldet wird der Aufmarsch wie in den letzten Jahren von der IG Chemnitzer Stadtgeschichte. Zahlreiche Initiativen und Vereine hatten… weiterlesen »
Im Stadtteil Bernsdorf werden an einer Diskothek rechte Farbschmierereien angebracht, die Kennzeichen von verfassungswidrigen Organisationen zeigen. Quelle: Drucksache 5/12488 im Sächs. Landtag
Im Stadtteil Bernsdorf werden ein Hakenkreuz und eine Doppelsigrune in den Schnee auf einem PKW gemalt. Das Verfahren gegen Unbekannt wird im April 2013 eingestellt. Quelle: Drucksachen 5/11610 und 5/11881 im Sächsischen Landtag
Drei bekannte Neonazis aus dem Umfeld von NSC und NS-Boys nehmen an einer von der Zeitung „Neues Deutschland“ und dem Studierendenrat organisierten Diskussionsveranstaltung unter dem Motto „Extremismus – Wissenschaft oder Propaganda?“ teil. Auf dem Podium sitzen Prof. Dr. Wolfgang Wippermann und Friedrich Burschel (Rosa-Luxemburg-Stiftung). Prof. Dr. Eckhard Jesse sagte zuvor wegen Krankheit ab. Die drei… weiterlesen »
Auf der Website schueler.cc werden unter dem Namen des Sportgymnasiums Chemnitz verbotene neonazistische Kennzeichen gepostet. Ein Schüler wird in Folge dessen zeitweilig suspendiert. Quelle: Drucksache 5/10981 im Sächs. Landtag
In oder an einer kirchlichen Einrichten werden rechte Parolen gerufen, die als Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingestuft werden. Dazu zählen z.B. „Sieg Heil“- oder „Heil Hitler“-Rufe. Quelle: Drucksache 5/10464 im Sächs. Landtag