NPDler spricht bei „Montagsmahnwache“

Thomas Frenzel vom Chemnitzer NPD-Kreisverband spricht auf der „Montagsmahnwache für den Frieden“ am Chemnitzer Johannisplatz. Der verschwörungstheoretischen Kundgebung präsentiert er sich als Bürgerrechtler in der DDR. Er behauptet, dass „fremde Kulturen“ auf deutschen Straßen „Kriege ausfechten“ würden. Die „Politikerkaste“ vertrete „nur eine Scheindemokratie“. Er lasse sich „von niemandem als Nazi beschimpfen“, nur weil er anprangere, dass Asylsuchende „ihr Gastrecht missbrauchen“ würden. Die PolitikerInnen müssten sich mehr „ums eigene Volk“ kümmern. Dafür erntet er großen Applaus und bleibt unwidersprochen. Er zeigt damit eindrucksvoll den geringen ideologischen Unterschied zwischen antisemitischen VerschwörungstheoretikerInnen und Neonazis aus der NPD.

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=XgCvPY1mNsk#t=36m31s

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Diese Seite wurde zu zuletzt am 2. September 2014 bearbeitet.

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