Am Donnerstag, den 12. Juli, wurden im Bereich Ulmenstraße/Zwickauer Straße vier Hakenkreuze mit weißer Farbe gesprüht. Der Täter wurde von einer Zeugin beobachtet, welche die Polizei informierte. Der Täter konnte allerdings flüchten. Quelle: https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2017_58069.htm
Am Dienstag, dem 03. Juli wurden an einem Garagenkomplex an der Barbarossastraße ein Schriftzug und mehrere Hakenkreuze entdeckt. Der Schriftzug hatte ein Ausmaß von über zehn Metern. Die Polizei hat Ermittlungen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen aufgenommen. Quelle: https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2017_57873.htm
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28.03.2014
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Chemnitz, Ebersdorf, Flöha, Hilbersdorf, Hutholz, Kaßberg, Lugau, Lutherviertel, Markersdorf, Sachsen, Schloßchemnitz, Yorckgebiet
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Durch das sächsische Innenministerium wird die Kameradschaft Nationale Sozialisten Chemnitz verboten. Es kommt zu Hausdurchsuchungen bei den 14 Kernmitgliedern sowie im Treffobjekt an der Markersdorfer Straße. Dabei werden verschiedene Gesetzesverstöße festgestellt: Lutherviertel: Volksverhetzende Bild- oder Tonträger gefunden Markersdorf: Gestohlene Plakate des Studierendenrats der TU Chemnitz zum Aufruf zu einer antifaschistischen Demonstration am 05. März gefunden… weiterlesen »
Nach eigenen Angaben verteilt die NPD Chemnitz Flyer in Briefkästen auf dem Kaßberg. Quelle: Facebook-Präsenz der NPD Chemnitz im März 2014
Auf dem Kaßberg werden rechte, verfassungswidrige Parolen gerufen. Quelle: Drucksache 5/14321 im Sächs. Landtag
Mittels eines Bild- oder Tonträers wird auf dem Kaßberg eine Volksverhetzung begangen. Quelle: Drucksache 5/14321 im Sächs. Landtag
Vom Kaßberg aus werden rechte, verfassungswidrige Kennzeichen ins Internet gestellt. Die Tat wird erst im Februar 2014 bekannt. Quelle: Drucksache 5/13927 im Sächs. Landtag
Ein 51-jähriger Radfahrer wird an der Zwickauer Straße/Barbarossastraße von der Polizei angehalten, weil er in der falschen Richtung auf dem Radweg unterwegs ist. Dafür wird er mit 10 Euro verwarnt, worüber der Mann seinen Unmut äußert. Als die Polizisten wegfahren wollen, erhebt er seinen rechten Arm zum Hitlergruß. In der Antwort auf eine kleine Anfrage… weiterlesen »
Für den am 06.11.1932 ermordeten SA-Scharführer Oskar Mildner stellen Mitglieder der Nationalen Sozialisten Chemnitz ein Holzkreuz an der Ecke Henriettenstraße/Kanzlerstraße auf. Mildner galt im Dritten Reich als Märtyrer, da er alleine gegen eine Gruppe von Kommunisten gekämpft hatte. Von 1933 bis 1945 wurde die Kanzlerstraße in Oskar-Mildner-Straße umbenannt. Quelle: Internetauftritt mauerbluemchen.org im Dezember 2011
Während einer Hauptverhandlung am Landgericht Chemnitz trägt ein Erwachsener öffentlich sichtbar an seinem linken Unterarm tätowiert den Schriftzug „Meine Ehre heißt Treue“, welcher nach §86a StGB als Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verboten ist. Im Februar 2012 wird er wegen Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zu einer Freiheitsstrafe von drei Monaten verurteilt. Quelle: Drucksache 5/8421 im Sächsischen… weiterlesen »
An der Ecke Limbacher Str./Reichsstr. sticht ein 23-Jähriger mehrmals mit einem Messer in Richtung eines unbekannten schwarzen Mannes. Dieser kann den Angriffen ausweichen und bleibt unverletzt. Zuvor soll der Attacke eine verbale Auseinandersetzung vorausgegangen sein. Quelle: http://www.polizei.sachsen.de/pd_ce/9539.htm im Jahr 2011
Am u.a. von der LINKEN genutzten Rothaus werden an den Fensterscheiben über 100 neonazistische Aufkleber geklebt, darunter auch ein aus Aufklebern geformtes Hakenkreuz. Auch im Reitbahnviertel und auf dem Kaßberg werden Neonazi-Aufkleber verklebt. Am Schauspielhaus wird außerdem das Infoplakat zum Stück Die Weiße Rose überklebt. Desweiteren kommt es im Stadtteil Kappel zu einer Volksverhetzung mittels… weiterlesen »
Am 20.08.2010 wird ein Stolperstein ausgehebelt und gestohlen. Er war auf dem Gehweg der Weststraße, vor dem Hausgrundstück Nummer 24, eingelassen. Die Messingplatte des 10 x 10 cm großen Gedenksteins aus Beton trägt die Inschrift: „Hier wohnte Laura Salgo, geborene Friedrich, Jg. 1895, deportiert 1942, Ghetto Belzyce, ermordet.“. Quellen: http://www.polizei.sachsen.de/pd_ce/8626.htm, Drucksache 5/3512 im Sächsischen Landtag