PRO-Chemnitz-Chef Martin Kohlmann nimmt an der Veranstaltung anlässlich der Verleihung des Stefan-Heym-Preises in Chemnitz teil. Er äußert sich im Nachhinein in gewohnt polemischer Manier, stellt Stefan Heym als „Unterstützer der linken Tyrannei“ dar und behauptet, ein Großteil der Veranstaltung habe der Verharmlosung des politischen Systems in der DDR gedient. Des Weiteren bezichtigt er Oberbürgermeisterin Barbara… weiterlesen »
Im Stadtteil Hilbersdorf werden mehrere Hakenkreuze an eine Hauswand geschmiert. Quellen: Drucksachen 5/11882 und 5/12105 im Sächs. Landtag
Die monatliche NPD-Kreisverbandssitzung findet statt. Laut der zugehörigen Facebook-Veranstaltung nehmen 14 Leute teil. Quelle: Facebook
Zwischen dem 06. und dem 07. April 2013 wird u.a. ein Hakenkreuz in den Schnee am Fenster eines PKW gezeichnet. Die Tat wurde darüber hinaus als antisemitisch eingestuft, was ein Hinweis auf die weiteren angebrachten Zeichen oder Schriften ist. Das Verfahren gegen Unbekannt wird bereits im Mai 2013 eingestellt. Quelle: Drucksachen 5/11882, 5/11883 und 5/12105… weiterlesen »
Zwischen dem 28.03 und dem 04.04. wird ein Hakenkreuz an die Turnhalle der Valentina-Tereschkowa-Grundschule im Stadtteil Kapellenberg gesprüht. Das Verfahren gegen Unbekannt wird im September 2013 eingestellt. Quellen: Drucksachen 5/12633, 5/12843 und 5/13486 im Sächs. Landtag
Gegen 3:30 Uhr ruft ein Mann beim Verlassen des Polizeireviers Chemnitz-Südwest „Sieg Heil“ und erhebt dabei seinen rechten Arm zum Hitlergruß. Im Dezember 2013 wird er zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen verurteilt. Quellen: Drucksache 5/12488 und 5/13473 im Sächs. Landtag
In oder an einer Gaststätte im Stadtzentrum werden verfassungswidrige Parolen gerufen. Quelle: Drucksache 5/12106 im Sächsischen Landtag
An oder in einer Gaststätte im OT Borna-Heinersdorf werden antisemitische Schrift mit volksverhetzendem Inhalt angebracht. Quelle: Drucksachen 5/11882 und 5/11883 im Sächs. Landtag
Im Stadtteil Morgenleite wird ein Tonträger mit verfassungswidrigem Inhalt abgespielt. Die Quelle trägt den Zusatz „Parole mündlich“. Es kann also sein, dass noch zusätzlich eine Parole mit verfassungswidrigem Inhalt ausgerufen wurde, das kann aber ohne zusätzliche Information nicht gesagt werden. Quelle: Drucksache 5/12106 im Sächsischen Landtag
Im NSC-Domizil auf der Markersdorfer Straße findet ein Liedermacher-Konzert mit zwei Mitgliedern der Band Act of Violence (Raum Ulm) statt. Ca. 50 Neonazis nehmen teil. Quelle: Verbotsbescheid der Nationalen Sozialisten Chemnitz, Drucksache 5/13475 im Sächs. Landtag
Im Yorckgebiet werden an einem Wohnhaus rechte Farbschmierereien angebracht. Die Tat wird als Sachbeschädigung eingestuft. Quelle: Drucksache 5/11610 im Sächs. Landtag
Mitglieder der Nationalen Sozialisten Chemnitz legen auf dem Städtischen Friedhof in Chemnitz einen Kranz zum Gedenken an die Zerstörung der Stadt 1945 nieder. Quelle: Verbotsbescheid der Nationalen Sozialisten Chemnitz
Ca. 15 Neonazis versuchen drei Tage nach dem blockierten Trauermarsch eine Spontandemonstration in der Stadt durchzuführen. Die Polizei löst die Versammlung auf. Quelle: Drucksache 5/11606 im Sächs. Landtag
Gegen 17 Uhr brüllen zwei Männer (31, 42) auf dem Theaterplatz die Worte „Sieg Heil“ und zeigen dazu den Hitlergruß. Ein Passant bemerkt das und ruft die Polizei, die die beiden Tatverdächtigen an der Georgstraße stellen kann. Gegen sie wird wegen Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt. Quellen: Drucksache 5/11610 im Sächs. Landtag,… weiterlesen »
Vom Kaßberg aus werden rechte, verfassungswidrige Kennzeichen ins Internet gestellt. Die Tat wird erst im Februar 2014 bekannt. Quelle: Drucksache 5/13927 im Sächs. Landtag
Eine Person ruft: „Ich hasse Nigger“. Das Verfahren wegen Volksverhetzung gegen den bekannten Tatverdächtigen wird im Oktober 2013 eingestellt. Quelle: Drucksache 5/13030 im Sächs. Landtag
Wie jedes Jahr am 5. März, dem Jahrestag der Bombardierung von Chemnitz, wollen Neonazis einen Trauermarsch abhalten. Start und Ziel ist der Südbahnhof, die Route verläuft in einer großen Runde durch die Stadtteile Bernsdorf und Zentrum. Angemeldet wird der Aufmarsch wie in den letzten Jahren von der IG Chemnitzer Stadtgeschichte. Zahlreiche Initiativen und Vereine hatten… weiterlesen »
In der Nacht vom 03. auf den 04. März tauchen im Chemnitzer Innenstadtgebiet rechte Aufkleber und Plakate auf, die für den am 05. März stattfindenden Trauermarsch werben sollen. Quelle: AugenzeugInnen
Unter dem Titel „Für alle, die noch selbst denken und nicht glauben, was die Systemmedien berichten“ findet die monatliche NPD-Kreisverbandssitzung statt. Quelle: Facebook
Im Stadtteil Bernsdorf werden an einer Diskothek rechte Farbschmierereien angebracht, die Kennzeichen von verfassungswidrigen Organisationen zeigen. Quelle: Drucksache 5/12488 im Sächs. Landtag