Rassistische Beleidigungen bei CFC-Spiel

Während eines Fußballspiels der SG Dynamo Dresden gegen den Chemnitzer FC wird Dresdens Spieler Mickael Poté von Fans des CFC mit Affenlauten beleidigt. Der Fall erzeugt einen Aufschrei in den Medien und verleitet die Vereinsführung und einen Teil der Fangemeinschaften dazu, sich von Rassismus zu distanzieren. AugenzeugInnen berichten, dass Mitglieder der NS-Boys sowie von deren befreundeter Fangemeinschaft CBR Cottbus an der Tat beteiligt sind.

Gegen die Täter wird wegen Volksverhetzung ermittelt. Darüber hinaus muss es zu weiteren Parolen gekommen sein, die als antisemitisch eingestuft werden.

Ein Verfahren gegen einen Tatverdächtigen wird im Oktober 2013 eingestellt. Ein Bundeswehrangehöriger wird am 4. April 2013 wegen Volksverhetzung schuldig gesprochen und zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen verurteilt.

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Diese Seite wurde zu zuletzt am 29. Juli 2014 bearbeitet.

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