Nach eigenen Angaben befindet sich PRO-Chemnitz-Chef Martin Kohlmann bei einer Podiumsdiskussion des Bürgernetzwerkes Chemnitz Süd, zu der er nicht eingeladen wurde. Nachdem er sich anscheinend trotzdem äußert und eine geplante Schule für körperlich und geistig behinderte Menschen kritisiert, wird er nach einem Wortgefecht und einem Handgemenge zusammen mit anderen rechts gerichteten Zuhörenden von der Veranstaltung ausgeschlossen. Laut einem Eintrag auf der Facebook-Seite der NSC-Kampagne „Raus in Zukunft“ handelt es sich dabei um AnhängerInnen der NSC, welche eine Viertelstunde vor dem geplanten Ende der Veranstaltung den Saal verlassen. Ihre Teilnahme wird im Verbotsbescheid der Nationalen Sozialisten Chemnitz bestätigt. Die Polizei sei ebenfalls im Einsatz gewesen. Zunächst weigert sich Kohlmann nach eigenen Angaben zu gehen, verlässt die Diskussion dann aber doch gemeinsam mit den anderen Ausgeschlossenen.
Fast alle Angaben beruhen mangels anderer Quellen ausschließlich auf Internetpublikationen von PRO Chemnitz bzw. der NSC, weshalb eine objektive Darstellung der Geschehnisse wahrscheinlich nicht gewährleistet ist.
Quelle: Internetauftritt Martin Kohlmann zur Oberbürgermeister-Wahl 2013, Facebook-Auftritt „Raus in die Zukunft“, Verbotsbescheid der Nationalen Sozialisten Chemnitz
Schlagwörter: NSC, Teilnahme an nicht-rechten Veranstaltungen
Diese Seite wurde zu zuletzt am 28. Juli 2014 bearbeitet.