Thomas Frenzel vom Chemnitzer NPD-Kreisverband spricht auf der „Montagsmahnwache für den Frieden“ am Chemnitzer Johannisplatz. Der verschwörungstheoretischen Kundgebung präsentiert er sich als Bürgerrechtler in der DDR. Er behauptet, dass „fremde Kulturen“ auf deutschen Straßen „Kriege ausfechten“ würden. Die „Politikerkaste“ vertrete „nur eine Scheindemokratie“. Er lasse sich „von niemandem als Nazi beschimpfen“, nur weil er anprangere,… weiterlesen »
NPD-Stadträtin Katrin Köhler verteilt gemeinsam mit anderen Neonazis Wahlwerbematerial von einem Stand aus am Johannisplatz im Stadtzentrum. Quelle: Facebook
Nachdem sieben Neonazis sich im Lokomov, dem Projektraum des Klubs Solitaer e.V., bereits das sogenannte „U-Bahn-Lied“ anstimmt haben, werden Sie zu Veranstaltungsende herausgebeten. Dies wollen sie nicht hinnehmen und bespucken und schlagen drei der anwesenden Gäste. Dabei rufen sie auch neonazistische Parolen. Die Polizei traf vier der Täter noch an und hat weitere Ermittlungen aufgenommen.… weiterlesen »
Mehrere Mitglieder des Chemnitzer NPD-Kreisverbands verteilen Wahlwerbung von einem Stand aus an der Kaufland-Filiale im Stadtteil Hutholz. Quelle: Facebook
Am alten Chemnitzer Flughafen im Stadtteil Kappel verteilen die drei NPD-DirektkandidatInnen zur Landtagswahl, Katrin Köhler, Sven Schiefer und Thomas Jähnig v0n einem Stand aus Wahlwerbung an PassantInnen. Quelle: Facebook
Die sächsische NPD wirft mit einem Hochleistungsbeamer Wahlwerbung an das Chemnitzer Karl-Marx-Monument. Da die Aktion im Dunkeln stattfinden musste und die Sonne an diesem Tag um 20:36 unterging, dürfte die Aktion rein für Internet-Propaganda bestimmt gewesen sein. Ein Video wurde von der NPD im Nachgang online verbreitet. Quelle: Facebook
Zu einem „Stadtteilefest“ hatte die Bürgerinitiative Wir für Ebersdorf per Facebook aufgerufen. Auf dem Parkplatz von Edeka Schmidt treffen sich hierzu ca. 20 Erwachsene und einige Kinder. Es gibt Live-Musik von Alleinunterhaltern und eine Hüpfburg. PRO-Chemnitz-Chef Martin Kohlmann und Detlef Andrae von der Bürgerinitative sind anwesend. Die Aktion sollte wohl ein weiterer Schritt zur Schaffung… weiterlesen »
Im Ortsteil Glösa-Draisdorf wird zwischen dem Abend des 6. und dem Mittag des 7. August ein Hakenkreuz mit grüner und roter Farbe auf den Gehweg des Rennsteigs gesprüht. Die gleichen Täter sprühten mit grüner Farbe 15-mal den Spruch „gibs mir“ auf Fassaden, Briefkästen und Gartenzäune. Quelle: http://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2014_30792.htm im August 2014
Vor dem Vita-Center im Stadtteil Morgenleite betreibt die NPD einen Wahlkampfstand zur Landtagswahl in Sachsen. Im Rahmen einer sachsenweiten Wahlkampftour unter dem Motto „Deutsche helfen Deutschen“ werden hier wie in den anderen Städten Plastiktüten mit Nahrungsmitteln an PassantInnen verteilt. In gewohnt verkürzter Argumentationsweise beklagt der mit den Tüten verteilte NPD-Flyer, die deutsche Bevölkerung verarme aufgrund… weiterlesen »
Ca. 80 Neonazis aus den Kreisen der NPD-Jugendorganisation Junge Nationaldemokraten (JN) führen eine Demonstration durch die Stadtteile Hilbersdorf und Ebersdorf durch. Mit Parolen wie „Kriminelle Ausländer raus“ und „Ali, Mehmet, Mustafa, geht zurück nach Ankara“ laufen sie auf der Huttenstraße und stoppen erst ca. 200m vor der sächsischen Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende, für dessen Schließung sie… weiterlesen »
In der Rudolf-Liebold-Straße wird ein Hakenkreuz spiegelverkehrt mit grüner Farbe auf einen Bagger gesprüht, außerdem auf die Bodenplatte eines Neubaus, des Weiteren (mit schwarzer Farbe) eins auf einer Dixi-Toilette, die außerdem von innen grün mit einem Schriftzug beschmiert wurde. An der Hilbersdorfer Straße wird ein VW Golf ebenfalls mit einem spiegelverkehrten grünen Hakenkreuz beschmiert. Quelle:… weiterlesen »
Vor der Senefelderstraße 12 wird zwischen dem 10.07. und 11.07. ein Stolperstein anscheinend mit einem Hammer eingekerbt und mit pinker Farbe besprüht. Der Stein ist Israel Miller (Jahrgang 1886) gewidmet. Er wurde 1936 wegen so genannter Rassenschande verhaftet und in das Zuchthaus Waldheim gebracht. Nach seiner Entlassung wurde er 1939 des Landes verwiesen und 1942… weiterlesen »
Die Chemnitzer Stadtratswahl findet statt. Von den rechten Parteien bekommt PRO CHEMNITZ.DSU mit 14.435 Stimmen (5,66%) die meisten Stimmen knapp vor der Alternative für Deutschland (AfD) mit 14.384 Stimmen (5,64%), die zum ersten mal zur Stadtratswahl angetreten ist. Die NPD bekommt genau 2% der Wählerstimmen (5.097 Stimmen). Damit zieht PRO CHEMNITZ.DSU in Fraktionsstärke mit Martin… weiterlesen »
Bei einer antirassistischen Demonstration unter dem Motto „Gegen Rassismus, Rechtspopulismus und soziale Ausgrenzung“ treten mehrere Neonazis am Rand auf. Zunächst wird die Demonstration von den drei Neonazis Robert Andres, Patrick Häsler und Rick Bochert beobachtet, die allesamt für PRO Chemnitz für die Stadtratswahl kandidieren. Später stoßen Tim K. und ein weiterer Neonazi hinzu. Eine Gruppe… weiterlesen »
In Markesdorf werden rechte, verfassungswidrige Kennzeichen angebracht. Quelle: Drucksache 5/14520 im Sächs. Landtag
Vermutlich wenige Minuten vor 5 Uhr werden auf den Gehweg der Brückenstraße erneut zwei große Hakenkreuze mit gesprüht. Ganz in der Nähe waren bereits zwei Tage zuvor Hakenkreuze auf den Gehweg gesprüht worden. Quelle: http://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2014_29269.htm im Mai 2014
Robert Andres, Stadtratskandidat für PRO Chemnitz, betreut einen Wahlstand für seine Partei zur Kommunalwahl vor der Galeria Kaufhof auf dem Marktplatz. Er verschenkt dabei nach eigenen Angaben 100 Rosen und verteilt 250 Flyer. Quelle: Facebook-Auftritt Robert Andres
An einer Wahlkampfveranstaltung der Alternative für Deutschland am Roten Turm nehmen einige Neonazis aus dem Umfeld der Nationalen Sozialisten Chemnitz zusammen mit PRO-Chemnitz-Stadtrat Joachim Ziems teil. Mehrere der Neonazis kandidieren ebenfalls für PRO Chemnitz. AfD-Chef Bernd Lucke spricht, hinterher können Fragen gestellt werden. Ca. 130 Personen finden sich zur Veranstaltung ein, darunter in etwa 20… weiterlesen »
Am Morgen werden auf den Gehweg vor zwei Hauseingängen auf der Brückenstraße und der Waisenstraße zwei große Hakenkreuze mit neongelber Farbe gesprüht. Quelle: http://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2014_29195.htm im Mai 2014
Von Wittgensdorf aus werden verfassungswidrige antisemitische Kennzeichen im Internet verbreitet. Quellen: Drucksache 5/14520 im Sächs. Landtag