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28.03.2014
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Chemnitz, Ebersdorf, Flöha, Hilbersdorf, Hutholz, Kaßberg, Lugau, Lutherviertel, Markersdorf, Sachsen, Schloßchemnitz, Yorckgebiet
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Durch das sächsische Innenministerium wird die Kameradschaft Nationale Sozialisten Chemnitz verboten. Es kommt zu Hausdurchsuchungen bei den 14 Kernmitgliedern sowie im Treffobjekt an der Markersdorfer Straße. Dabei werden verschiedene Gesetzesverstöße festgestellt: Lutherviertel: Volksverhetzende Bild- oder Tonträger gefunden Markersdorf: Gestohlene Plakate des Studierendenrats der TU Chemnitz zum Aufruf zu einer antifaschistischen Demonstration am 05. März gefunden… weiterlesen »
Nach eigenen Angaben verteilt die NPD Chemnitz Flyer in Briefkästen auf dem Kaßberg. Quelle: Facebook-Präsenz der NPD Chemnitz im März 2014
An Eigentum der Bahn AG wird werden Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, also z.B. ein Hakenkreuz oder eine Doppelsigrune, angebracht. Quellen: Drucksachen 5/14157 und 5/14321 im Sächs. Landtag
Im Stadtzentrum kommt es zu einem rassistischen Übergriff, der als Körperverletzung gewertet wird. Verletzt wird allerdings niemand. Weitere Informationen sind der Quelle nicht zu entnehmen. Quelle: Drucksache 5/14520 im Sächs. Landtag
In der Öffentlichkeit ertönen „Sieg-Heil“-Rufe. Das Verfahren gegen Unbekannt wird im März 2014 eingestellt. Quelle: Drucksache 5/14159 im Sächs. Landtag
In Ebersdorf kommt es zu einer öffentlichen Aufforderung zu Straftaten gegen Menschen „anderer“ sexueller Orientierung (also gegen Homo-, Bi- oder Transsexuelle) an einem Auto. Näheres gibt die Quelle leider nicht her. Quelle: Drucksache 5/14157 im Sächs. Landtag
Erneut kommt es zu einer rechten Versammlung für die Schließung der Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende am Adalbert-Stifter-Weg. Anmelder ist Martin Kohlmann, der auch den Großteil der Veranstaltung redet. Aufgerufen hatte die Bürgerinitiative Wir für Ebersdorf. Der Kreis der Teilnehmenden besteht aus den Nationalen Sozialisten Chemnitz, PRO Chemnitz und einigen AnwohnerInnen. Da es regnet und nur 50-60… weiterlesen »
Nach eigenen Angaben stellen Neonazis aus dem Umfeld der Nationalen Sozialisten Chemnitz Grabkerzen und weiße Rosen an verschiedenen Orten in Chemnitz auf, u.a. an der Aufmarschroute vom 05. März.
Drei arabischsprachige Männer werden erst im Flowerpower an der Brückenstraße und später davor von sechs bis acht Personen angegriffen. Die Täter schlagen und treten auf die drei Männer ein. Einer muss mit schweren Verletzungen stationär im Krankenhaus behandelt werden. Der Sicherheitsdienst geht nicht dazwischen, die Angreifer können den Tatort ungehindert verlassen. Quelle: http://raa-sachsen.de/stadt-chemnitz.html im März… weiterlesen »
Der Ring Nationaler Frauen Sachsen führt seine Jahreshauptversammlung durch. Die Chemnitzer Landesvorsitzende Katrin Köhler und ihre Stellvertreterin Heidelore Karsten (Freiberg) sowie die Schatzmeisterin Gitta Schüßler (Niederfrohna) wurden wiedergewählt. Bianca Blumstein aus Mittelsachsen wird neu als Beisitzerin gewählt. Quellen: Internet-Auftritt „Ring Nationaler Frauen“, Drucksache 5/14156 im Sächs. Landtag
Im Stadtzentrum werden rechte Parolen mit verfassungswidrigem Inhalt gerufen. Quelle: Drucksache 5/14157 im Sächs. Landtag
Im Stadtteil Siegmar werden rechte Parolen mit verfassungswidrigem Inhalt gerufen. Ob ein Zusammenhang zu dem am gleichen Tag stattfindenden „Trauermarsch“ besteht, ist der Redaktion nicht bekannt. Quelle: Drucksache 5/14157 im Sächs. Landtag
Der alljährlich zum 05. März, dem Jahrestag der Bombardierung von Chemnitz, stattfindende Trauermarsch startet mit ca. 300 TeilnehmerInnen am Goethering (Kapellenberg). Da sich mehrere 100 Menschen spontan zu zwei Blockaden auf der Lützowstr. versammelt hatten, musste der Marsch an der Kreuzung Irkutsker Str./Stollberger Str. nach einer Zwischenkundgebung umdrehen und wurde von der Polizei zum Goethering… weiterlesen »
An der Leipziger Str. wenige 100m stadtauswärts vom Chemnitz Center stellen Neonazis große, von der Straße aus sichtbare Buchstaben auf, die zusammen den Schriftzug „5. März“ ergeben. Quelle: 5maerz.de im März 2014
Neonazis, vermutlich aus Kreisen der NSC, sperren einen kleinen Bereich des Stadthallenparks ab und legen dort Kleidung sowie Grabkerzen nieder. An dem umgebenden Sperrband werden Zettel mit der Aufschrift „Tatort 5. März“ angebracht. Quelle: Facebook-Auftritt „Gedenken 5. März Chemnitz“
Auf dem Kaßberg werden rechte, verfassungswidrige Parolen gerufen. Quelle: Drucksache 5/14321 im Sächs. Landtag
Bei einem rechtsmotivierten Übergriff werden zwei Personen mit einem Gegenstand leicht verletzt. Quellen: Drucksachen 5/14157 und 5/13927 im Sächs. Landtag
Von Altendorf wird eine antisemitische Volksverhetzung im Internet begangen. Quellen: Drucksachen 5/14519 und 5/14520 im Sächs. Landtag
Aus einer Gruppe heraus ertönen „Sieg-Heil“-Rufe. Das Verfahren gegen Unbekannt wird im März 2014 eingestellt. Quelle: Drucksache 5/13927 und 5/14159 im Sächs. Landtag
Als Propaganda für die Demonstration am 5. März stellen Neonazis den Schriftzug „5. März“ mit Grablichtern dar und stellen Bilder davon später ins Internet. Quelle: gedenken-chemnitz.de im Februar 2014