Vom Stadtteil Gablenz aus werden via Internet Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gezeigt. Die Tat wird erst im Februar 2014 bekannt. Quelle: Drucksache 5/13927 im Sächs. Landtag
Im Stadtzentrum werden Wahlplakate demokratischer Parteien beschädigt. Die Tat wird erst im September bekannt. Quelle: Drucksache 5/12845 im Sächs. Landtag
Vom Stadtteil Helbersdorf aus werden verfassungswidrige Kennzeichen im Internet gezeigt. Die Tat wird erst im Januar 2014 bekannt. Quelle: Drucksache 5/13712 im Sächs. Landtag
An der Blücherstr. (Lutherviertel) wird ein Stolperstein in Gedenken an Amelie Jordt († 1942) aus dem Gehweg gerissen und entwendet. Der Koordinator des Stolperstein-Projektes, Andreas Liese, sagte gegenüber der BILD-Zeitung, er glaube an eine politische Motivation der Tat, da der Materialwert nur wenige Cent betrage. Amelie Jordt war Zeugin Jehovas und wurde wegen ihrer Religion… weiterlesen »
In oder an einem Grundstück im Ortsteil Borna-Heinersdorf werden Farbschmierereien mit verfassungswidrigen Kennzeichen angebracht. Quelle: Drucksache 5/12319 im Sächs. Landtag
In oder an einer Garage auf dem Sonnenberg kommt es zu rechten Farbschmierereien. Quelle: Drucksache 5/12488 im Sächs. Landtag
Im Stadtzentrum wird ein Tattoo, das Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zeigt (also z.B. ein Hakenkreuz), öffentlich getragen. Die Tat wird erst im Oktober bekannt. Quelle: Drucksache 5/13029 im Sächs. Landtag
Unter dem Motto „Raus in die Zukunft“ wollen auch im Juni wieder AnhängerInnen der NSC eine Kundgebung in der Chemnitzer Innenstadt durchführen, dieses Mal aus Anlass des 60. Jahrestages des Volksaufstandes in der DDR am 17. Juni 1953. Angemeldet ist die Kundgebung von Maik Arnold am Karl-Marx-Monument, welches allerdings vorher von ca. 150 GegendemonstrantInnen besetzt… weiterlesen »
„In/an Bahn AG“ kommt es „mittels Gegenstand“ zu einem Verstoß gegen das Vereinigungsverbot. Denkbar ist, dass eine Person im Bahnhof oder in einem Zug einen Gegenstand (Ausweis, Transparent, Orden, etc.) bei sich trug, der sie als Mitglied einer verbotenen Partei oder Vereinigung ausweist. Dabei könnte es sich um die Mitgliedschaft in der NSDAP oder einer… weiterlesen »
An der Zwickauer Str. Höhe Steinstr. wird ein 31-jähriger Mann nach eigenen Angaben „unvermittelt von hinten angesprungen“ und geht zu Boden. Dabei sei er in Begleitung von zwei weiteren Personen gewesen. Die Täter hätten kurze Haare gehabt und olivgrüne Bomberjacken getragen. Sie hätten ihn mit „Zecke“ beschimpft. Das Opfer konnte bis zur Kappler Drehe flüchten… weiterlesen »
In Chemnitz findet eine nicht näher benannte Vortragsveranstaltung statt. Am gleichen Tag sollte in Sachsen ein Zeitzeugenvortrag von Leo G., einem Soldaten der SS-Panzerdivision „Frundsberg“ stattfinden. Dieser war aber Gerüchten zufolge aus gesundheitlichen Gründen abgesagt worden. Die Info-Telefonnummer gehört zu einem bekannten Leipziger Neonazi, dessen Veranstaltungen normalerweise alle im Leipziger Neonazi-Zentrum in der Odermannstr. 8… weiterlesen »
Im NSC-Domizil an der Markersdorfer Str. 40 findet ein NS-Zeitzeugenvortrag statt. Am gleichen Tag sollte ein Zeitzeugenvortrag im „Nationalen Zentrum“ Odermannstr. 8 in Leipzig stattfinden, der aber aufgrund von Krankheit des Vortragenden ausfiel. Quellen: Drucksache 5/12321 im Sächs. Landtag, Verbotsbescheid der Nationalen Sozialisten Chemnitz, Facebook
Ein Aufkleber mit der Aufschrift „Die BRD stinkt zum Himmer – Die einige Alternative Nationaler Sozialismus“ wird in der Öffentlichkeit angebracht. Das Verfahren wegen Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole gegen den bekannten Tatverdächtigen wird im September 2013 eingestellt. Quelle: Drucksache 5/12483 im Sächs. Landtag
Die NPD Chemnitz führt ihre monatliche Kreisverbandssitzung durch. Quelle: Facebook
In oder an einem Wohnhaus auf dem Sonnenberg kommt es zu Farbschmierereien, die Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zeigen. Quelle: Drucksache 5/12488 im Sächs. Landtag
Ein Metallschild mit einem Hakenkreuz wird im Ortsteil Wittgensdorf in einen Bach gelegt. Das Verfahren gegen Unbekannt wird im Juni 2013 eingestellt. Quellen: Drucksachen 5/12319 und 5/12323 im Sächischen Landtag
Nach eigenen Angaben befindet sich PRO-Chemnitz-Chef Martin Kohlmann bei einer Podiumsdiskussion des Bürgernetzwerkes Chemnitz Süd, zu der er nicht eingeladen wurde. Nachdem er sich anscheinend trotzdem äußert und eine geplante Schule für körperlich und geistig behinderte Menschen kritisiert, wird er nach einem Wortgefecht und einem Handgemenge zusammen mit anderen rechts gerichteten Zuhörenden von der Veranstaltung… weiterlesen »
Im Lutherviertel kommt es auf der Straße zu einem Diebstahl mit antisemitischem Motiv. Mehr geben die Quellen leider nicht preis. Quelle: Drucksachen 5/12106 & 5/12102 im Sächsischen Landtag
An den Informationscontainer der Initiative „Mitte gegen Rechts“ sowie an einige Mauern in dessen Umfeld werden mehrere neonazistische Aufkleber und Plakate geklebt. Teilweise machen diese den Eindruck von Kindermalereien, was wohl die Auffälligkeit und Akzeptanz steigern soll. Quelle: AugenzeugInnen
Zwischen dem 08.05 und dem 10.05. wird mit einem Faserstift u.a. ein Hakenkreuz an einen LKW geschmiert. Das Verfahren gegen Unbekannt wird im Juni 2013 eingestellt. Quellen: Drucksachen 5/12106 und 5/12323 im Sächsischen Landtag