An einem Trauermarsch ähnlich dem am 5. März in Chemnitz nehmen mindestens ein Mitglied der Nationalen Sozialisten Chemnitz und eines der Chemnitzer NPD teil. Quelle: AugenzeugInnen
Es kommt zu Farbschmierereien mit rechtsgerichtetem Inhalt. Quelle: Drucksache 5/5712 im Sächsischen Landtag
Rechte Parolen mit verfassungswidrigen Inhalten werden gerufen. Quelle: Drucksache 5/5712 im Sächsischen Landtag
Es kommt zu Farbschmierereien mit verfassungswidrigen Inhalten. Quelle: Drucksache 5/5712 im Sächsischen Landtag
Vor dem McDonalds-Restaurant an der Zentralhaltestelle wird aus einer Personengruppe heraus „Sieg Heil“ und „Deutschland den Deutschen – Ausländer raus“ skandiert. Des Weiteren wird eine vorbeigehende Person mit Hitlergruß begrüßt. Quelle: AugenzeugInnen
Die Bands Racial Purity („Rassenreinheit“), White Rebel Boys/Moiler (Erzgebirge), Inkubation und Sturmkrieger geben in Chemnitz ein Konzert. OrganisatorInnen und Anzahl der Teilnehmenden bleiben unbekannt. Am selben Tag hatte bereits ein Fußballturnier des Freien Netzes in Sachsen stattgefunden. Quelle: Drucksache 5/7854 im Sächsischen Landtag, Twitter-Kanal „Freies Netz Geithain“ vom 02.04.2011
In Schönbrunn bei Wolkenstein im Erzgebirge findet ein Vortrag mit zwei ehemaligen Wehrmachtssoldaten statt. Veranstaltungsort ist das Ambrossgut. Die Veranstaltung wurde u.a. von den NSC beworben, was nahelegt, dass sich auch VertreterInnen der NSC unter den laut Naziangaben 230 Zuhörenden befanden. Quellen: Internetauftritt Chemnitz Infos im Jahr 2011, Drucksache 5496 im Sächsischen Landtag, AugenzeugInnen
Aus einer 20-köpfigen Gruppe heraus kommt es zu „Sieg Heil“-Rufen. Quelle: Drucksache 5/5709 im Sächsischen Landtag
Zunächst wird ein Antifaschist versucht auszufragen. Später wird er bedroht und eingeschüchtert. Am Abend desselben Tages mehrere Neonazis von der Polizei festgestellt, welche mit „Sieg Heil“- und „Juden Raus“-Rufen durch die Innenstadt zogen. Quelle: Betroffener, AugenzeugInnen
Am Abend werden die Scheiben der Wohnung eines Mitgliedes der Linksjugend Chemnitz eingeworfen. Zudem erhalten Personen, die sich im Zusammenhang mit dem 5. März gegen Neonazis positionierten Drohanrufe, außerdem wird bei ihnen in der Nacht Sturm geklingelt. Quelle: http://www.raa-sachsen.de/index.php?Itemid=3&option=com_content&catid=22 im Jahr 2011
Farbschmierereien tauchen auf, die Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zeigen. Quelle: Drucksache 5/5498 im Sächsischen Landtag
Als zwei Freunde die Zentralhaltstelle passieren, wird einer von ihnen zunächst aufgrund seines St.-Pauli-Pullovers von Neonazis angepöbelt. Die Männer gehen nicht drauf ein, in Folge schlagen und treten die Neonazis auf die Männer ein. Einer von ihnen geht zu Boden, ein weiterer versucht zu flüchten, wird jedoch von einem der Angreifer eingeholt. Dieser schlägt ihm… weiterlesen »
Mittels „Schriften“ kommt es zur Verwendung von Kennzeichen verfassungswidrigern Organisationen. Quelle: Drucksache 5/5712 im Sächsischen Landtag
Mittels „Schriften“ wird eine Straftat begannen, die gegen §130 StGB (Volksverhetzung) verstößt. Mehr Details gibt die Quelle leider nicht her. Quelle: Drucksache 5/5498
In Chemnitz findet der Landeskongress des Ring Nationaler Frauen statt. Mindestens fünf Personen nehmen teil. Quellen: Drucksachen 5/7864 und 5/5496 im Sächsischen Landtag
545 Neonazis marschieren durch die Chemnitzer Innenstadt. Start und Ziel ist der Hauptbahnhof, als Redner treten zwei Mitglieder der NPD-Fraktion des sächsischen Landtages, Andreas Storr und Arne Schimmer, sowie Michael Brück aus Dortmund und Patrick Fischer (Freie Kräfte) als Vertretung für Sven Willhardt auf. Anmelder ist Sven Willhardt als Vertreter des NPD-Kreisverbandes Chemnitz. Bereits am… weiterlesen »
Im Stadtteil Kappel tauchen Farbschmierereien auf, die den Straftatbestand der Volksverhetzung erfüllen. Quellen: Drucksachen 5/5494 und 5/5498 im Sächs. Landtag
In Chemnitz wird ein Bild- oder Tonträger sichergestellt, der den Straftatbestand der Volksverhetzung erfüllt. Quelle: Drucksache 5/7871 im Sächs. Landtag
An einem nicht genau bestimmbaren Zeitpunkt Ende Februar werden im Stadtzentrum mehrere Holzkreuze aufgehängt. Sie tragen die Aufschrift „Chemnitz 5. März 1945“. Bilder von der Aktion werden auf dem NSC-Portal Chemnitz Infos veröffentlicht, was vermuten lässt, dass die Aktion von den NSC ausging. Quelle: Internetauftritt Chemnitz Infos im März 2011
Mittels „Schriften an Einrichtung“ wird in Hilbersdorf eine antisemitische Straftat begangen, die unter den Straftatbestand der Volksverhetzung fällt. Quelle: Drucksache 5/5222 im Sächs. Landtag