Im Stadtteil Furth werden ein Hakenkreuz und eine Doppelsigrune („SS-Rune“) auf einen Radweg geschmiert. Das Verfahren gegen Unbekannt wird im Dezember 2013 eingestellt. Quellen: Drucksache 5/13238 und 5/13473 im Sächsischen Landtag
Von Bernsdorf aus werden Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ins Internet gestellt. Quelle: Drucksache 5/14520 im Sächs. Landtag
Auf einem Gartengrundstück im Stadtteil Adelsberg werden rechte Parolen gerufen, die als Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verboten sind. Quelle: Drucksache 5/14157 im Sächs. Landtag
In der Nacht vom 22. auf den 23. Oktober skandieren mehrere Neonazis in „Thor-Steinar“-Klamotten in der Kneipe Flowerpower Parolen wie „Judenschwein“. Ein anderer Besucher fordert die Security-Mitarbeiter auf, die Personen des Hauses zu verweisen. Nach mehreren Aufforderungen kommen sie dem nach. Nach einger Zeit kehrt die Gruppe der Neonazis ins Flowerpower zurück. Einer von ihnen… weiterlesen »
Vom einem Computer in einer Wohnung im Yorckgebiet wird ein Volksverhetzungs-Delikt begangen. Dieser wird in der Quelle als antisemitisch eingestuft. Quellen: Drucksachen 5/13238 und 5/13239 im Sächsischen Landtag
In den Stadtteilen Morgenleite und Markersdorf werden Farbschmierereien angebracht, die Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zeigen. In einem Fall wird dabei ein Hakenkreuz in einen Fahrstuhl geschmiert. Das Verfahren gegen Unbekannt wird im Januar 2014 eingestellt. Quellen: Drucksachen 5/13029, 5/13238 und 5/13715 im Sächs. Landtag
Per Anruf oder SMS wird eine Person im OT Rabenstein bedroht. Laut Quelle war diese Tat rechtsmotiviert und richtete sich folglich gegen eine andersdenkende oder vermeintlich nicht-deutsche Person oder gegen eine Person einer als nicht-deutsch angenommenen Glaubensrichtung. Quelle: Drucksache 5/13029 im Sächs. Landtag
Vom Hilbersdorfer Bahnhof bis zum Adalbert-Stifter-Weg demonstrieren ca. 150 Menschen gegen die sächsische Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende. Ein großer Teil davon besteht laut Polizei aus Anwohnenden. Angemeldet worden war die Demonstration von PRO-Chemnitz-Chef Martin Kohlmann, der an diesem Tag auch als Hauptredner auftritt. Auch Maik Arnold von den Nationalen Sozialisten Chemnitz tritt vor die DemonstrantInnen. Ein… weiterlesen »
Sechs Neonazis verteilen Flyer im Chemnitzer Stadtgebiet. Vermutlich hängt die Tat mit der vorangegangenen Flyeraktion am 01.10. und der Demonstration am 12.10. zusammen. Quelle: Drucksache 5/13031 im Sächs. Landtag
Vier Personen rufen in oder an einem Wohnhaus im Stadtteil Kappel die Worte „Sieg Heil“. Das Verfahren gegen die Beschuldigten wird im März 2014 eingestellt. Quellen: Drucksachen 5/13478 und 5/14159 im Sächs. Landtag
An eine Holzüberdachtung der Bahn AG wird ein Hakenkreuz geschmiert. Quelle: Drucksachen 5/13238 und 5/13715 im Sächsischen Landtag
Wie der Laden Backstreetnoise und der Förderverein des Sonderpädagogischen Förderzentrums Chemnitzer Körperbehindertenschule e.V. auf ihren Facebook-, bzw Internetpräsenzen bekannt geben, ist der Laden des Neonazis Hendrik Lasch ab sofort Sponsor des Fördervereins. Die Werbung des Ladens ziert einen großen Teil des für die Schule genutzen Vereinsbusses. Lasch machte zuletzt Schlagzeilen als mutmaßlicher NSU-Unterstützer. Mittlerweile wurde… weiterlesen »
Vom Stadtteil Helbersdorf aus werden Hakenkreuze ins Internet gestellt. Das Verfahren gegen den bekannten Tatverdächtigen wird im März 2014 eingestellt. Quellen: Drucksachen 5/13712 und 5/14159 im Sächs. Landtag
Um 22:45 Uhr kommt es auf der Brückenstraße in Höhe des Karl-Marx-Monuments zu einem Angriff von drei deutschen Staatsbürgern auf zwei Männer mit indischem Migrationshintergrund. Die Polizei konnte zwei Männer (18, 22) und eine Frau (22) als Tatverdächtige feststellen. Ein rassistisches Motiv wird im Zuge der polizeilichen Ermittlungen geprüft. Quellen: http://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2013_24312.htm im Januar 2014, http://www.raa-sachsen.de/stadt-chemnitz.html… weiterlesen »
In den Lack eines PKWs wird ein Hakenkreuz geritzt. Das Verfahren gegen Unbekannt wird im Dezember 2013 eingestellt. Quelle: Drucksache 5/13743 im Sächs. Landtag
Mitglieder der Nationalen Sozialisten Chemnitz stecken als die „Aktivisten von „Raus in die Zukunft“ Chemnitz“ Flyer in die Briefkästen der Anwohnenden in der Nähe der Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende am Adalbert-Stifter-Weg. Hierin wird auf die jüngsten Auseinandersetzungen innerhalb des Heims eingegangen. Die Anwohnenden werden aufgefordert, gegen das Heim aktiv zu werden und sich der Demonstration am… weiterlesen »
An einem Glascontainer im OT Borna-Heinersdorf wird ein Hakenkreuz aus NPD-Wahlkampf-Aufklebern angebracht. Das Verfahren gegen Unbekannt wird im Dezember 2013 eingestellt. Quellen: Drucksache 5/13029 und 5/13473 im Sächs. Landtag
Im Bereich des Johannisplatzes zeigt ein Mann gegen 17:25 Uhr den Hitlergruß. Er wird im Februar 2014 wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zu einer Geldstrafe in Höhe von 80 Tagessätzen verurteilt. Quelle: Drucksachen 5/13238 und 5/13925 im Sächsischen Landtag
Im Rahmen ihrer Deutschlandfahrt macht die NPD Station in Chemnitz. Neben den üblichen NPD-Kadern und Mitgliedern des NPD-Ordnungsdienstes, die alle zumindest einen großen Teil der Tour mitgefahren waren, finden sich auch ca. zehn Chemnitzer Neonazis auf dem Thomas-Mann-Platz vor dem Einkaufszentrum Sachsen-Allee ein. Als Redner treten Ronny Zasowk, Udo Pastörs und Katrin Köhler auf. Ca.… weiterlesen »
An der Chemnitzer Theaterstraße versammeln sich vier Anhänger der Nationalen Sozialisten Chemnitz vor zwei Wahlplakaten der LINKEN und der CDU mit einem Banner mit der Aufschrift „Tausende Euro für den Wahlkampf, aber kein Cent für die Jugend!“. Quelle: Facebook-Auftritt „Mauerblümchen Chemnitz“