Am Wochenende vom 25. – 27. Mai wurden an einem Garagenkomplex in Grüna zwei Hakenkreuze, sowie mehrere Symbole und Abkürzungen gesprüht. Quelle: https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2017_57145.htm
Ein Hakenkreuz und mehrere Zahlenkombinationen wurden am 7. Mai in der Liselotte-Herrmann-Straße entdeckt. Die rosa farbenen Graffiti waren zwischen 1 und 1,5 Meter groß. Quelle: https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2017_56724.htm
Am 1. Mai 2018 versammelten sich etwa 650 Neonazis, um gemeinsam mit der rechtsextremen Partei „Der Dritte Weg“ am Arbeiterkampftag zu demonstrieren. Ihr Aufmarsch über den Sonnenberg blieb nicht unkommentiert. Mehrere tausend Gegendemonstranten äußerten ihren Protest lautstark in Sicht – und Hörweise. Auf dem Sonnenberg kam es am Rande einer antifaschistischen Demonstration zu mehreren Blockadeversuchen.… weiterlesen »
Michael Regener alias „Lunifkoff“, der ehemaliger Sänger der verbotenen Band Landser, gibt ein Akustik-Konzert in der Markersdorfer Str. 40, dem Domizil der verbotenen Nationalen Sozialisten Chemnitz. Mittlerweile tritt zumindest ein Teil der Gruppe als JN Chemnitz auf und versucht sich so wieder einen legalen Anstrich zu geben. Quelle: AugenzeugInnen
Ca. 89 Menschen sammeln sich am Hauptbahnhof, um mit der vierten Demonstration von „Chemnitz (E) gegen Islamisierung des Abendlandes“ zum Rathaus zu ziehen. Dort wird zu dieser Zeit der neue Kommunalhaushalt beschlossen, was Cegida aufgrund angeblich „eklatanter Fehlinvestitionen“ nicht gefällt. Am Rathaus wird der Aufmarsch von ca. 80 GegendemonstrantInnen empfangen, die sogleich von der Polizei… weiterlesen »
Erneut treffen sich ca. 300 Personen, um unter dem Motto „Cegida“ eine Demonstration in der Innenstadt durchzuführen. Es kommt zum Gegenprotest von ca. 200 Personen, Blockadeversuche scheitern dieses Mal. Nachdem Cegida wieder am Ausgangspunkt ihrer Route angekommen ist, wird mindestens eine Person aus dem Gegenprotest wegen angeblicher Vermummung festgenommen. Dabei schlägt ihm ein Polizist noch… weiterlesen »
Thomas Sattelberg, früher Mitglied der verbotenen Skinheads Sächsische Schweiz und NPD-Fraktionsmitarbeiter im Sächsischen Landtag, hält in Chemnitz einen Vortrag mit dem Thema „Die neue Weltordnung“. Anschließend findet, vermutlich am selben Ort, ein Akustikkonzert der Rechtsrockband Agharta aus Magdeburg statt.
Ca. 400 Personen folgen dem Aufruf zur dritten „Cegida“-Demonstration durch die Chemnitzer Innenstadt. Aus dem ca. 250 Personen starken Gegenprotest kommt es zu drei Sitzblockadeversuchen mit insgesamt ca. 100 Teilnehmenden. Die Polizei führt den Aufmarsch, der erneut von vielen bekannten Neonazis frequentiert wird, um die Blockaden herum. Kurz darauf brechen zahlreiche Teilnehmer aus dem hinteren… weiterlesen »
Auf der Facebook-Seite der JN Chemnitz erscheinen zwei Fotos und der Text „Auch die JN Chemnitz gedachte der Luftkriegstoten von Dresden!“ Anstatt am 13. Februar einen Aufmarsch in Dresden zu versuchen, halten Neonazis an diesem Tag in mehreren sächsischen Städten Mahnwachen ab. Ob die Chemnitzer Aktion wie beispielsweise in Limbach-Oberfrohna wirklich am 13. stattfand, ist… weiterlesen »
Erneut kommen ca. 300 Menschen zum Karl-Marx-Kopf, um an einer „Cegida“-Versammlung teilzunehmen. Thematisch wird sich an Pegida in Dresden orientiert, wobei besonders der thüringische Redner Heiko Bernardy einen radikalen und für die bisherigen „Bürgerproteste“ in Chemnitz ungewohnten Ton anschlägt. Erneut nehmen auch zahlreiche bekannte Neonazis teil. Hauptorganisator ist erneut der vor den „Cegida“-Demonstrationen nicht bekannte… weiterlesen »
Gut 300 Menschen beteiligen sich an der ersten „Cegida“-Demonstration, die sich als Ableger des Dresdner „Pegida“-Bündnisses versteht. 200 bis 300 Menschen protestieren dagegen, es kommt auch zu einem kleinen Blockadeversuch. Die Polizei führt die Demonstration allerdings auf der anderen Straßenseite vorbei. Wiederholt kommt es zu Ausbruchversuchen der Teilnehmenden, unter ihnen viele bekannte Neonazis, um zum… weiterlesen »
Am 07. Januar wird auf der Facebook-Seite der JN Chemnitz für eine Vortragsveranstaltung mit dem letzten Pfleger von Hitler-Stellvertreter Rudolf Hess, Abdallah Melaouhi, mit dem Titel „Ich sah seinen Mördern in die Augen!“ am gleichen Tag um 15 Uhr geworben. Als Ort wird der „JN-Stützpunkt in Chemnitz“ genannt, was neben der Facebook-Seite der erste Beweis für… weiterlesen »
Bereits zum zweiten Mal versammeln sich Rassist_innen, unter ihnen Mitglieder der verbotenen NSC, unter dem Motto „Chemnitz wehrt sich“ in der Innenstadt. Möglicherweise absichtlich wird die Versammlung für die gleiche Zeit angemeldet, in der eine Demonstration des Asylum Seekers Movement in unmittelbarer Nähe stattfindet. Dem rechten Aufzug schließen sich rund 400 Personen an. Die Menge… weiterlesen »
In der Nacht zum 16.11. werden in der Carolastr. zwei 44 und 46 Jahre alte Mosambikaner aus einer sieben- bis zehnköpfigen Gruppe heraus rassistisch beschimpft und beleidigt. Außerdem werden verfassungswidrige Parolen gerufen. Der Tatverdächtige 21-Jährige konnte von der Polizei gestellt werden. Quelle: http://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2014_32917.htm im Dezember 2014
An der Wand einer Gemeinschaftsunterkunft für Asylsuchende an der Oberfrohnaer Str. werden mehrere Schablonensprühereien mit der Aufschrift „Nein zum Heim“ angebracht. Quelle: AugenzeugInnen
Im Stadtteil Gablenz werden auf mehreren Straßen zahlreiche orangefarbene Hakenkreuze an Mauern, Stromkästen, Wahlplakaten, Mülltonnen und Werbeträgern angebracht. Die Polizei kann zwei Tatverdächtige stellen, nachdem ein Passant den Notruf gewählt hatte. Quelle: http://news-chemnitz.de/hakenkreuze_in_gablenz_zwei_verdaechtige_geschnappt-2714 im November 2014.
Thomas Frenzel, NPD-Stadtratswahlkandidat 2009 und regelmäßiger Teilnehmer an neonazistischen Versammlungen, redet erneut auf der wöchentlich stattfindenden Montagsmahnwache für den Frieden auf dem Chemnitzer Johannisplatz. Dieses Mal plädiert er für mehr Nationalismus in der Bewegung und behauptet, Deutschland besäße international keine Legitimation, Merkel sei stattdessen ein „Werkzeug der Siegermächte“. Wie auch in der vergangenen Woche bleibt… weiterlesen »
Sebastian Braun, der bei dem rassistischen Überfall am Freitagmorgen couragiert eingegriffen hat, wird nach Feierabend an seiner Arbeitsstelle aufgelauert. Zuerst rufen die Täter seinen Namen, dann kommen sie auf ihn zu. Zwei der Vermummten halten ihn fest, zwei weitere schlagen auf ihn ein. Braun gelingt es, sich zu befreien und zurückzuschlagen. Er vermutet, dass er… weiterlesen »
Ein 46-Jähriger wird von zwei Neonazis auf dem Konkordiapark im Chemnitzer Schlossviertel zusammengeschlagen, dabei äußern die Angreifer laut dem Opfer rassistische Parolen. Der aus Mosambik stammende und seit vielen Jahren in Chemnitz lebende Mann wird leicht verletzt. Ein 22-Jähriger, der ihm zur Hilfe eilen will, wird ebenfalls attackiert. Zunächst sagen die Angreifer zu ihm: „Geh… weiterlesen »
Zahlreiche NPD-Größen betreiben einen Wahlstand auf dem Vorplatz des Chemnitzer Hauptbahnhofs. Sascha Roßmüller, der NPD-Bundesvorsitzende Udo Pastörs, der NPD-Fraktionsvorsitzende im Sächsischen Landtag Holger Szymanski, der JN-Bundesvorsitzende Andy Knape, sein Stellvertreter Julian Monaco, Knapes Vorgänger Michael Schäfer, NPD-Fraktionsmitarbeiter Marcus Großmann, die Chemnitzer Stadträtin Katrin Köhler sowie einige weitere Neonazis verteilen Werbematerialien an PassantInnen. Quelle: AugenzeugInnen