An der jährlichen rechten Demonstration in Dresden anlässlich des ArbeiterInnen-Aufstandes 1953 nehmen mehrere Mitglieder der Nationalen Sozialisten Chemnitz sowie ein Mitglied der Chemnitzer NPD teil. Insgesamt werden ca. 250 Teilnehmende gezählt. Quellen: AugenzeugInnen, Drucksache 5/6266 im Sächsischen Landtag
An einer vermeintlichen Spontandemonstration mit weißen Masken und Fackeln in Bautzen nehmen mehrere Mitglieder der Nationalen Sozialisten Chemnitz teil, ein Chemnitzer ohne Maske ist in denen im Nachhinein im Internet zu findenden Videos zu erkennen. Quelle: youtube.com
Bei einer neonazistischen Demonstration in Halle an der Saale anlässlich des 1. Mai nehmen mehrere Mitglieder der Nationalen Sozialisten Chemnitz teil. Quelle: AugenzeugInnen
An einem Trauermarsch ähnlich dem am 5. März in Chemnitz nehmen mindestens ein Mitglied der Nationalen Sozialisten Chemnitz und eines der Chemnitzer NPD teil. Quelle: AugenzeugInnen
In Schönbrunn bei Wolkenstein im Erzgebirge findet ein Vortrag mit zwei ehemaligen Wehrmachtssoldaten statt. Veranstaltungsort ist das Ambrossgut. Die Veranstaltung wurde u.a. von den NSC beworben, was nahelegt, dass sich auch VertreterInnen der NSC unter den laut Naziangaben 230 Zuhörenden befanden. Quellen: Internetauftritt Chemnitz Infos im Jahr 2011, Drucksache 5496 im Sächsischen Landtag, AugenzeugInnen
545 Neonazis marschieren durch die Chemnitzer Innenstadt. Start und Ziel ist der Hauptbahnhof, als Redner treten zwei Mitglieder der NPD-Fraktion des sächsischen Landtages, Andreas Storr und Arne Schimmer, sowie Michael Brück aus Dortmund und Patrick Fischer (Freie Kräfte) als Vertretung für Sven Willhardt auf. Anmelder ist Sven Willhardt als Vertreter des NPD-Kreisverbandes Chemnitz. Bereits am… weiterlesen »
An einem nicht genau bestimmbaren Zeitpunkt Ende Februar werden im Stadtzentrum mehrere Holzkreuze aufgehängt. Sie tragen die Aufschrift „Chemnitz 5. März 1945“. Bilder von der Aktion werden auf dem NSC-Portal Chemnitz Infos veröffentlicht, was vermuten lässt, dass die Aktion von den NSC ausging. Quelle: Internetauftritt Chemnitz Infos im März 2011
Die IG Chemnitzer Stadtgeschichte organisiert einen Vortrag mit zwei ZeitzeugInnen des 5. März 1945 im NSC-Domizil an der Straßburger Str. 32. Schleusungspunkt ist wie sonst auch der ATU-Parkplatz an der Annaberger Str. Nach der Veranstaltung stellen „Junge Aktivisten“ am Chemnitzer Rathaus brennende Kerzen auf. Quelle: Internetauftritt Chemnitz Infos im Jahr 2011, BeobachterInnen
Zahlreiche Chemnitzer Neonazis, vor allem Mitglieder der NSC, nehmen an einer versuchten Demonstration anlässlich der Bombardierung Dresdens vor Ende des Zweiten Weltkriegs teil. Aufgrund zahlreicher Blockaden kann die Demonstration nicht stattfinden. Quelle: BeobachterInnen
Beim jährlichen rechten Trauermarsch nimmt ein Block der Nationalen Sozialisten Chemnitz teil. Die Demonstration am 13.02. gilt als dominiert von JN und Freien Kräften im Gegensatz zum Trauermarsch am Wochenende darauf, der auch von vielen wenig organisierten Neonazis frequentiert wird. Insgesamt nehmen ca. 1450 Personen teil. Quelle: BeobachterInnen, Drucksache 5/7862 im Sächsischen Landtag
Mehrere Chemnitzer Neonazis und Neurechte nehmen an einem Zeitzeugenvortrag von Rudolf Schneider (88) teil. Schneider war von 1941 bis 1943 Mitglied im deutschen Afrikakorps unter Erwin Rommel gewesen. Die Veranstaltung findet auf dem Landgut Großrückerswalde, Wüstenschlette 1a in Großrückerswalde statt. Laut Angaben auf neonazistischen Internetseiten beläuft sich die Teilnehmendenzahl auf 140. Die Teilnehmer kommen hauptsächlich… weiterlesen »
Am Abend des 29.10.2010 findet im „Objekt“ an der Straßburger Str. 32 in Chemnitz eine Vortragsveranstaltung mit Dr. Rigolf Henning und Dieter Fricke statt. Es gibt um die aktuelle Wirtschaftssituation und um „Alternativen zum herrschenden Raubtierkapitalismus“ sowie um die „Zukunft der nationalen Rechten“. Die Teilnehmerzahl ist unbekannt. Quelle: Drucksache 5/4053 im Sächsischen Landtag
Mitglieder von NPD und Freien Kräften sowie Neurechte veranstalten erneut einen Trauermarsch in der Nähe der Chemnitzer Innenstadt mit einer Teilnehmerzahl von etwa 500 – 600 Neonazis. Die im Vorfeld vom Ordnungsamt verbotene Demonstration unter dem Motto „Die Opfer waren unsere Familien. 5. März – Wider dem Vergessen!“ wurde eine Woche zuvor vom Oberverwaltungsgericht erlaubt.… weiterlesen »
Der NPD-Kreisverband Chemnitz begeht seine Jahresabschlussfeier. In deren Rahmen wird Sven Willhardt zum Kreisverbandsvorsitzenden gewählt, womit eine Phase der engen Zusammenarbeit zwischen NPD und NSC eingeläutet wird. Versammlungsleiterin ist Gitta Schüßler aus Niederfrohna und Katrin Köhler wird stellvertretende Kreisverbandsvorsitzende. Quelle: Internetauftritt des NPD-KV Chemnitz im Dezember 2009
Der bundesweit aktive Neonazi-Aktivist Christian Worch hält einen Vortrag in Chemnitz. Das Thema ist „Nationaler Widerstand damals und heute – und was kommt morgen?“, Veranstalter sind die Nationalen Sozialisten Chemnitz. Laut Chemnitz-Infos nehmen knapp 70 ZuhörerInnen teil. Quelle: Internetportal Chemnitz Infos im Dezember 2009
Die Website Chemnitz Infos geht online. Nach längerer Offline-Phase der Website Freies Netz Chemnitz soll Chemnitz Infos nach eigener Angabe eine „unabhängige Informationsplattform“ für die Stadt darstellen. Veröffentlicht werden Propagandaartikel und Berichte aus den Reihen der Nationalen Sozialisten Chemnitz. Quelle: Internetauftritt „Chemnitz Infos“ im November 2009
Die NPD lädt ins Restaurant Yesterday zu einer Vortragsveranstaltung mit Dr. Olaf Rose, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der sächsischen NPD-Landtagsfraktion, und Abdallah Melaouhi, dem letzten Pfleger von Rudolf Heß. Einleitende Worte sprechen Katrin Köhler, Frank Rohleder aus dem NPD-Bundesvorstand und „Vertreter von JN Chemnitz und freien Strukturen“. Melaouhi referiert mit Unterstützung Roses über den Inhalt seines… weiterlesen »
Mitglieder der NS-Boys und der NSC veranstalten eine Spontandemonstration, laut eigenen Aussagen im Stadtteil Bernsdorf. Sie fordern Freiheit für einen Spanier, der 2007 in einer U-Bahn einen 16-Jährigen erstochen hatte, der ihn auf seine bei Faschisten beliebte Pullovermarke angesprochen hatte. Er wurde zu einer 26-jährigen Haftstrafe verurteilt. Quelle: Neonaziportal Altermedia im Jahr 2009
Bei einer Demonstration in Leipzig nehmen zahlreiche Chemnitzer Neonazis teil, darunter einige NSC-Mitglieder als Ordner. Insgesamt hat die Demonstration 1349 Teilnehmer. Nachdem bekannt wird, dass der Versammlungszug aufgrund von Blockaden nicht laufen wird, werfen einige TeilnehmerInnen mit Steinen auf die Polizei, die daraufhin die Versammlung einkesselt und von allen Teilnehmenden die Personalien aufnimmt. Quelle: http://www.recherche-ost.com/content/view/86/2/… weiterlesen »
Bei einer rechten Demonstration in Berlin mit ca. 750 TeilnehmerInnen nehmen mehrere Mitglieder der Nationalen Sozialisten Chemnitz teil. Anlass der Versammlung ist eine Auseinandersetzung an der Kneipe „Henker“ im Stadtteil Schöneweide, bei der eine Person schwer verletzt wurde. Die Berliner Polizei spricht in einer Pressemeldung von einer nicht politisch motivierten Tat, was die Neonazis aber… weiterlesen »