Am Thomas-Mann-Platz belästigte am 9. September eine Frau Passant*innen an einem Wahlkampfstand der Partei Die Linke zur Oberbürgermeisterwahl. Außerdem soll die 22 jährige Frau gegenüber den Anwesenden des Standes mehrfach rechte Parolen gerufen und den Hitlergruß gezeigt haben. Der Stadtordnungsdienst sprach gegen die Frau einen Platzverweis aus. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts des… weiterlesen »
Ca. 80 Neonazis aus den Kreisen der NPD-Jugendorganisation Junge Nationaldemokraten (JN) führen eine Demonstration durch die Stadtteile Hilbersdorf und Ebersdorf durch. Mit Parolen wie „Kriminelle Ausländer raus“ und „Ali, Mehmet, Mustafa, geht zurück nach Ankara“ laufen sie auf der Huttenstraße und stoppen erst ca. 200m vor der sächsischen Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende, für dessen Schließung sie… weiterlesen »
In der Rudolf-Liebold-Straße wird ein Hakenkreuz spiegelverkehrt mit grüner Farbe auf einen Bagger gesprüht, außerdem auf die Bodenplatte eines Neubaus, des Weiteren (mit schwarzer Farbe) eins auf einer Dixi-Toilette, die außerdem von innen grün mit einem Schriftzug beschmiert wurde. An der Hilbersdorfer Straße wird ein VW Golf ebenfalls mit einem spiegelverkehrten grünen Hakenkreuz beschmiert. Quelle:… weiterlesen »
Aufgrund einer Beleidigung eines weiblichen Mitglieds der Gruppe Junge Nationale Ebersdorf durch einen 24-Jährigen, versammeln sich nach Absprache 12 Personen vor dem Haus des jungen Mannes auf der Zeißstr. und drohen ihm mit Gewalt. Sie dringen in seine Wohnung ein und beschädigen dabei die Tür. Die eintreffende Polizei konnte eine weitere Eskalation unterbinden. Es entsteht… weiterlesen »
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28.03.2014
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Chemnitz, Ebersdorf, Flöha, Hilbersdorf, Hutholz, Kaßberg, Lugau, Lutherviertel, Markersdorf, Sachsen, Schloßchemnitz, Yorckgebiet
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Durch das sächsische Innenministerium wird die Kameradschaft Nationale Sozialisten Chemnitz verboten. Es kommt zu Hausdurchsuchungen bei den 14 Kernmitgliedern sowie im Treffobjekt an der Markersdorfer Straße. Dabei werden verschiedene Gesetzesverstöße festgestellt: Lutherviertel: Volksverhetzende Bild- oder Tonträger gefunden Markersdorf: Gestohlene Plakate des Studierendenrats der TU Chemnitz zum Aufruf zu einer antifaschistischen Demonstration am 05. März gefunden… weiterlesen »
Erneut kommt es zu einer rechten Versammlung für die Schließung der Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende am Adalbert-Stifter-Weg. Anmelder ist Martin Kohlmann, der auch den Großteil der Veranstaltung redet. Aufgerufen hatte die Bürgerinitiative Wir für Ebersdorf. Der Kreis der Teilnehmenden besteht aus den Nationalen Sozialisten Chemnitz, PRO Chemnitz und einigen AnwohnerInnen. Da es regnet und nur 50-60… weiterlesen »
An einer EinwohnerInnenversammlung in der Chemnitzer Trinitatiskirchengemeinde nehmen mehrere Neonazis aus dem Umfeld der „Bürgerinitiative Wir für Ebersdorf“ und „Raus in die Zukunft Chemnitz“ teil. Größtenteils handelt es sich dabei um junge, parteifreie Rechte, die dem Umfeld der Kameradschaft Nationale Sozialisten Chemnitz angehören. Um agiler zu sein, treten diese AktivistInnen in letzter Zeit verstärkt unter… weiterlesen »
Knapp 150 organisierte Neonazis und wenige Anwohner aus der Region demonstrieren gemeinsam gegen die Chemnitzer Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende am Adalbert-Stifter-Weg. Die Demonstration begann mit einer Auftaktkundgebung, bei der der mutmaßliche Anführer der Nationalen Sozialisten Chemnitz, Maik Arnold, sprach. Der Aufzug bewegte sich danach von der Kreuzung Frankenberger Str./Huttenstr. über die Frankenberger Str. und die Zeißstr.… weiterlesen »
In oder an einem Vereinshaus werden Schriften gezeigt, die Personen wegen ihrer Herkunft und ihres gesellschaftlichen Status diskriminieren und unter den Straftatbestand der Volksverhetzung fallen. Genauere Informationen liefert die Quelle leider nicht. Quellen: Drucksache 5/13712 im Sächs. Landtag
Laut Naziangaben nehmen erneut nach Angaben der Veranstalter 150 Personen an einer Demonstration gegen die Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende am Adalbert-Stifter-Weg teil. Die von rechter Seite ausgegebenen Teilnehmendenzahlen sind in der Regel stark übertrieben. Am 16.11. wurden so aus 150 Personen „knapp 300“. Die Route führt u.a. über die Zeißstraße. Laut Sächsischem Innenministerium beteiligten sich ca.… weiterlesen »
Ein 15-Jähriger meldet sich zusammen mit seinen Eltern bei der Polizei, weil er auf seinem Schulweg auf der Emilienstraße beraubt worden sei. Er bezichtigt Ausländer als Täter. Als die Polizei das vermeintliche Opfer ein zweites Mal befragt, gibt es zu, die Tat erfunden zu haben. Der Grund war eine bevorstehende Klassenarbeit, die er nicht schreiben… weiterlesen »
Gegen die Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende am Adalbert-Stifter-Weg in Chemnitz-Ebersdorf demonstrieren ca. 150 Menschen, darunter auch ca. 30 AnwohnerInnen aus der Region. Zeitgleich findet vor dem Heim eine antirassistische Mahnwache mit ca. 30-40 Menschen statt. Als Redner und Anmelder der rechten Demonstration tritt PRO-Chemnitz-Chef Martin Kohlmann auf, die Ordner kommen hauptsächlich aus Kreisen der Nationalen Sozialisten… weiterlesen »
Vom Hilbersdorfer Bahnhof bis zum Adalbert-Stifter-Weg demonstrieren ca. 150 Menschen gegen die sächsische Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende. Ein großer Teil davon besteht laut Polizei aus Anwohnenden. Angemeldet worden war die Demonstration von PRO-Chemnitz-Chef Martin Kohlmann, der an diesem Tag auch als Hauptredner auftritt. Auch Maik Arnold von den Nationalen Sozialisten Chemnitz tritt vor die DemonstrantInnen. Ein… weiterlesen »
Mitglieder der Nationalen Sozialisten Chemnitz stecken als die „Aktivisten von „Raus in die Zukunft“ Chemnitz“ Flyer in die Briefkästen der Anwohnenden in der Nähe der Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende am Adalbert-Stifter-Weg. Hierin wird auf die jüngsten Auseinandersetzungen innerhalb des Heims eingegangen. Die Anwohnenden werden aufgefordert, gegen das Heim aktiv zu werden und sich der Demonstration am… weiterlesen »
Im Stadtteil Hilbersdorf werden rechte Parolen gerufen und rechte Bild- oder Tonträger mit verfassungswidrigen Kennzeichen verwendet. Der genaue Tathergang erschließt sich leider nicht aus der Quelle. Quelle: Drucksache 5/12845 im Sächs. Landtag
Im Stadtteil Hilbersdorf werden auf der Straße „Sieg-Heil“-Rufe aus einer Personengruppe heraus skandiert. Das Verfahren gegen die vier bekannten Tatverdächtigen wird im September 2013 eingestellt. Quellen: Drucksache 5/12488 und 5/12843 im Sächs. Landtag
Im Stadtteil Hilbersdorf werden auf offener Straße rechte, verfassungswidrige Parolen gerufen. Quelle: Drucksache 5/12106 und 5/11882 im Sächsischen Landtag
Im Stadtteil Hilbersdorf werden mehrere Hakenkreuze an eine Hauswand geschmiert. Quellen: Drucksachen 5/11882 und 5/12105 im Sächs. Landtag
Die NS-Boys feiern ihr achtjähriges Bestehen. Laut Teilnehmern besuchen Neonazis aus Chemnitz und Umgebung sowie aus Cottbus, Leipzig, Halle, Zwickau, Erfurt und Berlin die Veranstaltung. Es spielen die Bands Volksnah und Intifada. AugenzeugInnen zufolge fand die Feier in der Gartensparte Deutsche Scholle an der Frankenberger Straße gegenüber des Polizeireviers statt. Im Verbotsbescheid der Nationalen Sozialisten Chemnitz… weiterlesen »
In oder an einem Gebäude der Polizei werden Parolen mit verfassungswidrigen Inhalten gerufen. Quelle: Drucksache 5/10464 im Sächsischen Landtag