Der Ring Nationaler Frauen Sachsen führt seine Jahreshauptversammlung durch. Die Chemnitzer Landesvorsitzende Katrin Köhler und ihre Stellvertreterin Heidelore Karsten (Freiberg) sowie die Schatzmeisterin Gitta Schüßler (Niederfrohna) wurden wiedergewählt. Bianca Blumstein aus Mittelsachsen wird neu als Beisitzerin gewählt. Quellen: Internet-Auftritt „Ring Nationaler Frauen“, Drucksache 5/14156 im Sächs. Landtag
Im Stadtzentrum werden rechte Parolen mit verfassungswidrigem Inhalt gerufen. Quelle: Drucksache 5/14157 im Sächs. Landtag
Im Stadtteil Siegmar werden rechte Parolen mit verfassungswidrigem Inhalt gerufen. Ob ein Zusammenhang zu dem am gleichen Tag stattfindenden „Trauermarsch“ besteht, ist der Redaktion nicht bekannt. Quelle: Drucksache 5/14157 im Sächs. Landtag
Der alljährlich zum 05. März, dem Jahrestag der Bombardierung von Chemnitz, stattfindende Trauermarsch startet mit ca. 300 TeilnehmerInnen am Goethering (Kapellenberg). Da sich mehrere 100 Menschen spontan zu zwei Blockaden auf der Lützowstr. versammelt hatten, musste der Marsch an der Kreuzung Irkutsker Str./Stollberger Str. nach einer Zwischenkundgebung umdrehen und wurde von der Polizei zum Goethering… weiterlesen »
An der Leipziger Str. wenige 100m stadtauswärts vom Chemnitz Center stellen Neonazis große, von der Straße aus sichtbare Buchstaben auf, die zusammen den Schriftzug „5. März“ ergeben. Quelle: 5maerz.de im März 2014
Bei einem Auswärtsspiel des Chemnitzer FC in Rostock singen 20 CFC-Fans beim Eintreffen mit der Bahn volksverhetzende Lieder. Gegen sie wurden Ermittlungen eingeleitet. Darüber hinaus kam es zu tätlichen Auseinandersetzungen mit gegnerischen Fans. Quelle: http://www.mdr.de/sachsen/rostock-chemnitz112_zc-f1f179a7_zs-9f2fcd56.html im März 2014.
Neonazis, vermutlich aus Kreisen der NSC, sperren einen kleinen Bereich des Stadthallenparks ab und legen dort Kleidung sowie Grabkerzen nieder. An dem umgebenden Sperrband werden Zettel mit der Aufschrift „Tatort 5. März“ angebracht. Quelle: Facebook-Auftritt „Gedenken 5. März Chemnitz“
Auf dem Kaßberg werden rechte, verfassungswidrige Parolen gerufen. Quelle: Drucksache 5/14321 im Sächs. Landtag
Bei einem rechtsmotivierten Übergriff werden zwei Personen mit einem Gegenstand leicht verletzt. Quellen: Drucksachen 5/14157 und 5/13927 im Sächs. Landtag
Von Altendorf wird eine antisemitische Volksverhetzung im Internet begangen. Quellen: Drucksachen 5/14519 und 5/14520 im Sächs. Landtag
Aus einer Gruppe heraus ertönen „Sieg-Heil“-Rufe. Das Verfahren gegen Unbekannt wird im März 2014 eingestellt. Quelle: Drucksache 5/13927 und 5/14159 im Sächs. Landtag
Als Propaganda für die Demonstration am 5. März stellen Neonazis den Schriftzug „5. März“ mit Grablichtern dar und stellen Bilder davon später ins Internet. Quelle: gedenken-chemnitz.de im Februar 2014
Eine Person zeigt den Hitlergruß. Das Verfahren gegen den bekannten Tatverdächtigen wid im April 2014 eingestellt. Quelle: Drucksache 5/14319 im Sächs. Landtag
Nach eigenen Angaben verteilen mehrere Neonazis Flyer mit den Aufschriften „Erinnerungen Verpflichtet – Der Chemnitzer Opfer Gedenken“ (sic!) und „Nein zum Heim – Weckruf an die Deutsche Jugend“ in verschiedenen Stadtteilen. Internetauftritt der „Aktionsgruppe Chemnitz“ im Februar 2014
Eine Gruppe junger Männer verlässt gegen 4 Uhr morgens eine Lesbian-Gay-Bisexual-Transgender-Party im Club FX an der Carolastraße. Sie werden von einer Gruppe Jugendlicher homophob beleidigt, einer der Partybesucher wird körperlich angegriffen und muss im Krankenhaus behandelt werden. Die Täter können vor dem Eintreffen der Polizei unerkannt fliehen, das Opfer erstattet Anzeige wegen Körperverletzung. Quelle: http://raa-sachsen.de/stadt-chemnitz.html… weiterlesen »
In Adelsberg werden die Worte „Heil Hitler“ auf eine Straße gesprüht. Das Verfahren gegen Unbekannt wird im April 2014 eingestellt. Quellen: Drucksachen 5/13927, 5/14157 und 5/14319 im Sächs. Landtag
Der CFC-Spieler Christian Mauersberger postet auf Facebook ein Video zur sogenannten „Bier-Nominierung“, in dem er einem „deutschen arischen Freund“ dankt. Nach eigener Aussage war das ironisch gemeint, er sprach hiermit einen franzöischen Freund an. Nachdem dies bekannt wurde und der Verein ihn vorläufig aus der 1. Mannschaft verbannte, zeigte er sich reumütig. Er distanziere sich… weiterlesen »
Mittels eines Bild- oder Tonträers wird auf dem Kaßberg eine Volksverhetzung begangen. Quelle: Drucksache 5/14321 im Sächs. Landtag
Ein Jugendlicher stellt vom Stadtteil Schönau aus ein Foto von KZ-Häftlingen unter der Überschrift „Jewrassicpark“ ins Internet. Das Verfahren gegen den Beschuldigten wegen Volksverhetzung wird im März 2014 nach §45 Jugendgerichtsegsetz eingestellt. Quellen: Drucksachen 5/13927 und 5/14159 im Sächs. Landtag
Mehrere Plakate, die für „Mauerblümchen Chemnitz“ werben, was als Teil bzw. Synonym für die Nationalen Sozialisten Chemnitz gesehen werden kann, werden in der Innenstadt an der Kreuzung Zschopauer Str./Bahnhofsstr. angebracht. Quelle: Facebook-Seite „Mauerblümchen Chemnitz“, AugenzeugInnen