Gegen die Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende am Adalbert-Stifter-Weg in Chemnitz-Ebersdorf demonstrieren ca. 150 Menschen, darunter auch ca. 30 AnwohnerInnen aus der Region. Zeitgleich findet vor dem Heim eine antirassistische Mahnwache mit ca. 30-40 Menschen statt. Als Redner und Anmelder der rechten Demonstration tritt PRO-Chemnitz-Chef Martin Kohlmann auf, die Ordner kommen hauptsächlich aus Kreisen der Nationalen Sozialisten… weiterlesen »
Mehrere Mitglieder der Nationalen Sozialisten Chemnitz nehmen bei einer Demonstration unter dem Motto „Gemeinsam gegen Asylmissbrauch – hier und überall“ (laut Ankündigung) bzw. „Fragt uns Bürger! Wir sagen nein zum Asylmissbrauch! (laut Sächs. Innenministerium) im erzgebirgischen Schneeberg teil. Insgesamt zählt der sogenannte „Lichtellauf“ ca. 1300 Teilnehmende und wendet sich gegen das örtliche Asylsuchendenheim. Es ist… weiterlesen »
Im Stadtteil Morgenleite werden in oder an einer „Verkaufseinrichtung“ Farbschmierereien angebracht, die Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, also z.B. Hakenkreuze, zeigen. Quelle: Drucksache 5/13712 im Sächs. Landtag
Am roten Turm im Zentrum wird eine bedruckte oder bemalte Folie über eine Bodenlampe gespannt, die für den rechten Facebook-Auftritt „Mauerblümchen Chemnitz“ werben soll. Quelle: Facebook-Auftritt „Mauerblümchen Chemnitz“
Eine Person zeigt den Hitlergruß. Das Verfahren gegen den Beschuldigten wird im März 2014 eingestellt. Quelle: Drucksache 5/14159 im Sächs. Landtag
An einer NPD-Kundgebung gegen den geplanten Moscheebau in Leipzig-Gohlis nimmt mit Katrin Köhler mindestens ein Mitglied des Chemnitzer NPD-Kreisverbands teil. Quelle: AugenzeugInnen
In der Erzgebirgsstadt Schneeberg nehmen zahlreiche Neonazis aus Chemnitz an einer Demonstration unter dem Motto „Fragt uns Bürger! Wir sagen nein zum Asylmissbrauch!“ gegen das lokale Asylsuchendenheim teil. Darunter befinden sich sowohl Mitglieder der Chemnitzer NPD als auch der Nationalen Sozialisten Chemnitz. Angemeldet wurde die Versammlung von Stefan Hartung (Vorsitzender des NPD-Kreisverbandes Ergebirge). Insgesamt nehmen… weiterlesen »
Im Stadtteil Furth werden ein Hakenkreuz und eine Doppelsigrune („SS-Rune“) auf einen Radweg geschmiert. Das Verfahren gegen Unbekannt wird im Dezember 2013 eingestellt. Quellen: Drucksache 5/13238 und 5/13473 im Sächsischen Landtag
Von Bernsdorf aus werden Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ins Internet gestellt. Quelle: Drucksache 5/14520 im Sächs. Landtag
Auf einem Gartengrundstück im Stadtteil Adelsberg werden rechte Parolen gerufen, die als Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verboten sind. Quelle: Drucksache 5/14157 im Sächs. Landtag
In der Nacht vom 22. auf den 23. Oktober skandieren mehrere Neonazis in „Thor-Steinar“-Klamotten in der Kneipe Flowerpower Parolen wie „Judenschwein“. Ein anderer Besucher fordert die Security-Mitarbeiter auf, die Personen des Hauses zu verweisen. Nach mehreren Aufforderungen kommen sie dem nach. Nach einger Zeit kehrt die Gruppe der Neonazis ins Flowerpower zurück. Einer von ihnen… weiterlesen »
Bei einer Demonstration in der Erzgebirgsstadt Schneeberg nehmen mehrere Chemnitzer Neonazis teil. Die Demonstration unter dem Motto „Schneeberg wehrt sich gegen Asylmissbrauch!“ zählt ca. 800-1000 Teilnehmende. Die Personen aus Chemnitz sind den Nationalen Sozialisten Chemnitz und dem Chemnitzer NPD-Kreisverband zuzuordnen. An der Versammlung nehmen auch zahlreiche BürgerInnen aus der Umgebung teil, die gemeinsam mit den… weiterlesen »
Vom einem Computer in einer Wohnung im Yorckgebiet wird ein Volksverhetzungs-Delikt begangen. Dieser wird in der Quelle als antisemitisch eingestuft. Quellen: Drucksachen 5/13238 und 5/13239 im Sächsischen Landtag
In den Stadtteilen Morgenleite und Markersdorf werden Farbschmierereien angebracht, die Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zeigen. In einem Fall wird dabei ein Hakenkreuz in einen Fahrstuhl geschmiert. Das Verfahren gegen Unbekannt wird im Januar 2014 eingestellt. Quellen: Drucksachen 5/13029, 5/13238 und 5/13715 im Sächs. Landtag
Per Anruf oder SMS wird eine Person im OT Rabenstein bedroht. Laut Quelle war diese Tat rechtsmotiviert und richtete sich folglich gegen eine andersdenkende oder vermeintlich nicht-deutsche Person oder gegen eine Person einer als nicht-deutsch angenommenen Glaubensrichtung. Quelle: Drucksache 5/13029 im Sächs. Landtag
Vom Hilbersdorfer Bahnhof bis zum Adalbert-Stifter-Weg demonstrieren ca. 150 Menschen gegen die sächsische Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende. Ein großer Teil davon besteht laut Polizei aus Anwohnenden. Angemeldet worden war die Demonstration von PRO-Chemnitz-Chef Martin Kohlmann, der an diesem Tag auch als Hauptredner auftritt. Auch Maik Arnold von den Nationalen Sozialisten Chemnitz tritt vor die DemonstrantInnen. Ein… weiterlesen »
Sechs Neonazis verteilen Flyer im Chemnitzer Stadtgebiet. Vermutlich hängt die Tat mit der vorangegangenen Flyeraktion am 01.10. und der Demonstration am 12.10. zusammen. Quelle: Drucksache 5/13031 im Sächs. Landtag
Vier Personen rufen in oder an einem Wohnhaus im Stadtteil Kappel die Worte „Sieg Heil“. Das Verfahren gegen die Beschuldigten wird im März 2014 eingestellt. Quellen: Drucksachen 5/13478 und 5/14159 im Sächs. Landtag
An eine Holzüberdachtung der Bahn AG wird ein Hakenkreuz geschmiert. Quelle: Drucksachen 5/13238 und 5/13715 im Sächsischen Landtag
Wie der Laden Backstreetnoise und der Förderverein des Sonderpädagogischen Förderzentrums Chemnitzer Körperbehindertenschule e.V. auf ihren Facebook-, bzw Internetpräsenzen bekannt geben, ist der Laden des Neonazis Hendrik Lasch ab sofort Sponsor des Fördervereins. Die Werbung des Ladens ziert einen großen Teil des für die Schule genutzen Vereinsbusses. Lasch machte zuletzt Schlagzeilen als mutmaßlicher NSU-Unterstützer. Mittlerweile wurde… weiterlesen »