Im Stadtzentrum wird ein Tattoo, das Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zeigt (also z.B. ein Hakenkreuz), öffentlich getragen. Die Tat wird erst im Oktober bekannt. Quelle: Drucksache 5/13029 im Sächs. Landtag
Unter dem Motto „Raus in die Zukunft“ wollen auch im Juni wieder AnhängerInnen der NSC eine Kundgebung in der Chemnitzer Innenstadt durchführen, dieses Mal aus Anlass des 60. Jahrestages des Volksaufstandes in der DDR am 17. Juni 1953. Angemeldet ist die Kundgebung von Maik Arnold am Karl-Marx-Monument, welches allerdings vorher von ca. 150 GegendemonstrantInnen besetzt… weiterlesen »
„In/an Bahn AG“ kommt es „mittels Gegenstand“ zu einem Verstoß gegen das Vereinigungsverbot. Denkbar ist, dass eine Person im Bahnhof oder in einem Zug einen Gegenstand (Ausweis, Transparent, Orden, etc.) bei sich trug, der sie als Mitglied einer verbotenen Partei oder Vereinigung ausweist. Dabei könnte es sich um die Mitgliedschaft in der NSDAP oder einer… weiterlesen »
An der Zwickauer Str. Höhe Steinstr. wird ein 31-jähriger Mann nach eigenen Angaben „unvermittelt von hinten angesprungen“ und geht zu Boden. Dabei sei er in Begleitung von zwei weiteren Personen gewesen. Die Täter hätten kurze Haare gehabt und olivgrüne Bomberjacken getragen. Sie hätten ihn mit „Zecke“ beschimpft. Das Opfer konnte bis zur Kappler Drehe flüchten… weiterlesen »
In Chemnitz findet eine nicht näher benannte Vortragsveranstaltung statt. Am gleichen Tag sollte in Sachsen ein Zeitzeugenvortrag von Leo G., einem Soldaten der SS-Panzerdivision „Frundsberg“ stattfinden. Dieser war aber Gerüchten zufolge aus gesundheitlichen Gründen abgesagt worden. Die Info-Telefonnummer gehört zu einem bekannten Leipziger Neonazi, dessen Veranstaltungen normalerweise alle im Leipziger Neonazi-Zentrum in der Odermannstr. 8… weiterlesen »
Im NSC-Domizil an der Markersdorfer Str. 40 findet ein NS-Zeitzeugenvortrag statt. Am gleichen Tag sollte ein Zeitzeugenvortrag im „Nationalen Zentrum“ Odermannstr. 8 in Leipzig stattfinden, der aber aufgrund von Krankheit des Vortragenden ausfiel. Quellen: Drucksache 5/12321 im Sächs. Landtag, Verbotsbescheid der Nationalen Sozialisten Chemnitz, Facebook
Ein Aufkleber mit der Aufschrift „Die BRD stinkt zum Himmer – Die einige Alternative Nationaler Sozialismus“ wird in der Öffentlichkeit angebracht. Das Verfahren wegen Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole gegen den bekannten Tatverdächtigen wird im September 2013 eingestellt. Quelle: Drucksache 5/12483 im Sächs. Landtag
Die NPD Chemnitz führt ihre monatliche Kreisverbandssitzung durch. Quelle: Facebook
In oder an einem Wohnhaus auf dem Sonnenberg kommt es zu Farbschmierereien, die Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zeigen. Quelle: Drucksache 5/12488 im Sächs. Landtag
Ein Metallschild mit einem Hakenkreuz wird im Ortsteil Wittgensdorf in einen Bach gelegt. Das Verfahren gegen Unbekannt wird im Juni 2013 eingestellt. Quellen: Drucksachen 5/12319 und 5/12323 im Sächischen Landtag
Nach eigenen Angaben befindet sich PRO-Chemnitz-Chef Martin Kohlmann bei einer Podiumsdiskussion des Bürgernetzwerkes Chemnitz Süd, zu der er nicht eingeladen wurde. Nachdem er sich anscheinend trotzdem äußert und eine geplante Schule für körperlich und geistig behinderte Menschen kritisiert, wird er nach einem Wortgefecht und einem Handgemenge zusammen mit anderen rechts gerichteten Zuhörenden von der Veranstaltung… weiterlesen »
Im Lutherviertel kommt es auf der Straße zu einem Diebstahl mit antisemitischem Motiv. Mehr geben die Quellen leider nicht preis. Quelle: Drucksachen 5/12106 & 5/12102 im Sächsischen Landtag
An den Informationscontainer der Initiative „Mitte gegen Rechts“ sowie an einige Mauern in dessen Umfeld werden mehrere neonazistische Aufkleber und Plakate geklebt. Teilweise machen diese den Eindruck von Kindermalereien, was wohl die Auffälligkeit und Akzeptanz steigern soll. Quelle: AugenzeugInnen
Zwischen dem 08.05 und dem 10.05. wird mit einem Faserstift u.a. ein Hakenkreuz an einen LKW geschmiert. Das Verfahren gegen Unbekannt wird im Juni 2013 eingestellt. Quellen: Drucksachen 5/12106 und 5/12323 im Sächsischen Landtag
Auf einer Männertagstour besteigen mehrere Neonazis gegen 15:30 Uhr den Aussichtsturm auf dem Totenstein im Rabensteiner Wald. Dort rufen sie mehrfach lautstart die Parole „Sieg Heil“. Der Wortführer rief dabei durch ein Megafon „Sieg“, wonach die weiteren Personen mit „Heil“ antworteten. Im Januar 2014 werden sieben Erwachsene wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zu einer… weiterlesen »
Unter dem Motto „Raus in die Zukunft“ wollen AnhängerInnen der Nationalen Sozialisten Chemnitz ab Mai 2013 monatlich eine Kundgebung durchführen. Die erste Veranstaltung findet mit ca. 22 Teilnehmenden an der Brückenstraße zwischen Bahnhofstraße und Straße der Nationen statt, sie wird regulär als Versammlung angemeldet. Der 8. Mai wird als Datum bewusst gewählt, da die Neonazis… weiterlesen »
Im Stadtteil Kapellenberg werden an Eigentum der Bahn AG rechte Farbschmierereien angebracht, die Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zeigen. Quelle: Drucksache 5/12319 im Sächs. Landtag
Eine Person droht in einem Bus, Ausländer richtig „platt zu machen“. Das Verfahren gegen Unbekannt wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten wird im September 2013 eingestellt. Quelle: Drucksache 5/12843 im Sächsischen Landtag
Auch im Mai kommt der Chemnitzer NPD-Kresverband wieder zu seiner monatlichen Sitzung zusammen. Quelle: Facebook
Im Stadtteil Sonnenberg werden volksverhetzende Parolen mit antisemitischem Inhalt skandiert. Quellen: Drucksache 5/12106 & 5/12102 im Sächsischen Landtag