Auf der Frankenberger Straße im Ortsteil Ebersdorf in Chemnitz hatte eine Frau ein Pappschild mit einem Hakenkreuz gut sichtbar in ihr Fenster gestellt. Dies fiel Polizist*innen am Montagabend auf. Gegen die Frau wird nun wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt. Quelle: Presse, Polizei
An dem Schaukasten einer Gaststätte in der Frankenberger Straße wurde ein gelbes Hakenkreuz geschmiert. Quelle: PD Chemnitz
Zu einem „Stadtteilefest“ hatte die Bürgerinitiative Wir für Ebersdorf per Facebook aufgerufen. Auf dem Parkplatz von Edeka Schmidt treffen sich hierzu ca. 20 Erwachsene und einige Kinder. Es gibt Live-Musik von Alleinunterhaltern und eine Hüpfburg. PRO-Chemnitz-Chef Martin Kohlmann und Detlef Andrae von der Bürgerinitative sind anwesend. Die Aktion sollte wohl ein weiterer Schritt zur Schaffung… weiterlesen »
Ca. 80 Neonazis aus den Kreisen der NPD-Jugendorganisation Junge Nationaldemokraten (JN) führen eine Demonstration durch die Stadtteile Hilbersdorf und Ebersdorf durch. Mit Parolen wie „Kriminelle Ausländer raus“ und „Ali, Mehmet, Mustafa, geht zurück nach Ankara“ laufen sie auf der Huttenstraße und stoppen erst ca. 200m vor der sächsischen Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende, für dessen Schließung sie… weiterlesen »
„In/an Polizei“ werden Parolen gerufen, deren Inhalt den Straftatbestand des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen erfüllt. Mehr gibt die Quelle leider nicht her. Quelle: Drucksache 5/14520 im Sächs. Landtag
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28.03.2014
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Chemnitz, Ebersdorf, Flöha, Hilbersdorf, Hutholz, Kaßberg, Lugau, Lutherviertel, Markersdorf, Sachsen, Schloßchemnitz, Yorckgebiet
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Durch das sächsische Innenministerium wird die Kameradschaft Nationale Sozialisten Chemnitz verboten. Es kommt zu Hausdurchsuchungen bei den 14 Kernmitgliedern sowie im Treffobjekt an der Markersdorfer Straße. Dabei werden verschiedene Gesetzesverstöße festgestellt: Lutherviertel: Volksverhetzende Bild- oder Tonträger gefunden Markersdorf: Gestohlene Plakate des Studierendenrats der TU Chemnitz zum Aufruf zu einer antifaschistischen Demonstration am 05. März gefunden… weiterlesen »
In Ebersdorf kommt es zu einer öffentlichen Aufforderung zu Straftaten gegen Menschen „anderer“ sexueller Orientierung (also gegen Homo-, Bi- oder Transsexuelle) an einem Auto. Näheres gibt die Quelle leider nicht her. Quelle: Drucksache 5/14157 im Sächs. Landtag
An diesem Tag ereignen sich drei Farbschmierereien, von denen nicht klar ist, ob die Quellen den gleichen Vorfall beschreiben. In Ebersdorf werden Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen an oder in die Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende am Adalbert-Stifter-Weg geschmiert. Des Weiteren wird ein Hakenkreuz in ein Treppenhaus geritzt (Verfahren gegen Unbekannt im Mai 2014 eingestellt) und ein Hakenkreuz an… weiterlesen »
„In/an Verkaufseinrichtung“ werden Parolen gerufen, die wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verboten sind. Quelle: Drucksache 5/13712 im Sächs. Landtag
Gegen die Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende am Adalbert-Stifter-Weg in Chemnitz-Ebersdorf demonstrieren ca. 150 Menschen, darunter auch ca. 30 AnwohnerInnen aus der Region. Zeitgleich findet vor dem Heim eine antirassistische Mahnwache mit ca. 30-40 Menschen statt. Als Redner und Anmelder der rechten Demonstration tritt PRO-Chemnitz-Chef Martin Kohlmann auf, die Ordner kommen hauptsächlich aus Kreisen der Nationalen Sozialisten… weiterlesen »
Vom Hilbersdorfer Bahnhof bis zum Adalbert-Stifter-Weg demonstrieren ca. 150 Menschen gegen die sächsische Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende. Ein großer Teil davon besteht laut Polizei aus Anwohnenden. Angemeldet worden war die Demonstration von PRO-Chemnitz-Chef Martin Kohlmann, der an diesem Tag auch als Hauptredner auftritt. Auch Maik Arnold von den Nationalen Sozialisten Chemnitz tritt vor die DemonstrantInnen. Ein… weiterlesen »
Am Asylsuchendenheim am Adalbert-Stifter-Weg in Chemnitz-Ebersdorf werden verfassungswidrige Parolen, also z.B. „Sieg Heil“, gerufen. In der Quelle, die von der Sächsischen Staatsregierung stammt, ist die Rede von einem “Asylantenheim”. Der Begriff gilt gemeinhin als abwertende Bezeichnung für Asylsuchende. Quelle: Drucksache 5/13029 im Sächs. Landtag
Im Rahmen ihrer Tour unter dem Motto „Einmal Sachsen und zurück – Asylmissbrauch und Islamisierung stoppen!“ hält die NPD zwei Kundgebungen ab. Um 9:30 Uhr findet die erste Veranstaltung in der Nähe des Asylsuchendenheims am Adalbert-Stifter-Weg in Chemnitz-Ebersdorf statt. Ab 11:20 Uhr demonstriert die gleiche Gruppe dann in der Nähe des Türkischen Kulturvereins an der… weiterlesen »
Bereits zum zweiten Mal findet in Ebersdorf eine von der Blauen Narzisse beworbene Bürgerstreife zum Asylsuchendenheim statt. Quelle: Internetauftritt Blaue Narzisse im Juli 2012
Die Blaue Narzisse lädt zur ersten Bürgerstreife in Ebersdorf ein. Man will sich vom Hilbersdorfer Bahnhof bis zum Asylsuchendenheim am Adalbert-Stifter-Weg bewegen. Quelle: Internetauftritt Blaue Narzisse im Juli 2012
Im Stadtteil Ebersdorf verteilt die NPD Flyer, die sich gegen das dort ansässige Asylsuchendenheim wenden. Laut NPD werden über 13.000 Flyer verteilt. Quelle: Internetauftritt Katrin Köhler im Juni 2012
In oder an einer Wohnung werden volksverhetzende Schriften angebracht. Die Tat wird im Mai 2012 bekannt. Quelle: Drucksache 5/9246 im Sächsischen Landtag
Im Stadtteil Ebersdorf werden in oder an einer Wohnung volksverhetzende Schriften angebracht. Die Tat wird erst im Mai bekannt. Quelle: Drucksache 5/9246 im Sächsischen Landtag