Am 9. Juni wurde im erzgebirgischen Grünhain-Beierfeld /OT Grünhain ein rechtes Kampfsporttunier durchgeführt. Dafür reisten etwa 250-450 Neonazis als Zuschauer und Kämpfer aus ganz Deutschland an. Unter den Zuschauern befanden sich auch zahlreiche Chemnitzer Neonazis. Bei der konspirativen Organisation wurde das Netzwerk „Kampf der Nibelungen“ unter anderem von einem Chemnitzer Nazis unterstützt, der auch schon… weiterlesen »
Michael Regener alias „Lunifkoff“, der ehemaliger Sänger der verbotenen Band Landser, gibt ein Akustik-Konzert in der Markersdorfer Str. 40, dem Domizil der verbotenen Nationalen Sozialisten Chemnitz. Mittlerweile tritt zumindest ein Teil der Gruppe als JN Chemnitz auf und versucht sich so wieder einen legalen Anstrich zu geben. Quelle: AugenzeugInnen
Bereits zum zweiten Mal versammeln sich Rassist_innen, unter ihnen Mitglieder der verbotenen NSC, unter dem Motto „Chemnitz wehrt sich“ in der Innenstadt. Möglicherweise absichtlich wird die Versammlung für die gleiche Zeit angemeldet, in der eine Demonstration des Asylum Seekers Movement in unmittelbarer Nähe stattfindet. Dem rechten Aufzug schließen sich rund 400 Personen an. Die Menge… weiterlesen »
Ca. 80 Neonazis aus den Kreisen der NPD-Jugendorganisation Junge Nationaldemokraten (JN) führen eine Demonstration durch die Stadtteile Hilbersdorf und Ebersdorf durch. Mit Parolen wie „Kriminelle Ausländer raus“ und „Ali, Mehmet, Mustafa, geht zurück nach Ankara“ laufen sie auf der Huttenstraße und stoppen erst ca. 200m vor der sächsischen Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende, für dessen Schließung sie… weiterlesen »
Bei einer antirassistischen Demonstration unter dem Motto „Gegen Rassismus, Rechtspopulismus und soziale Ausgrenzung“ treten mehrere Neonazis am Rand auf. Zunächst wird die Demonstration von den drei Neonazis Robert Andres, Patrick Häsler und Rick Bochert beobachtet, die allesamt für PRO Chemnitz für die Stadtratswahl kandidieren. Später stoßen Tim K. und ein weiterer Neonazi hinzu. Eine Gruppe… weiterlesen »
An einer Wahlkampfveranstaltung der Alternative für Deutschland am Roten Turm nehmen einige Neonazis aus dem Umfeld der Nationalen Sozialisten Chemnitz zusammen mit PRO-Chemnitz-Stadtrat Joachim Ziems teil. Mehrere der Neonazis kandidieren ebenfalls für PRO Chemnitz. AfD-Chef Bernd Lucke spricht, hinterher können Fragen gestellt werden. Ca. 130 Personen finden sich zur Veranstaltung ein, darunter in etwa 20… weiterlesen »
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28.03.2014
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Chemnitz, Ebersdorf, Flöha, Hilbersdorf, Hutholz, Kaßberg, Lugau, Lutherviertel, Markersdorf, Sachsen, Schloßchemnitz, Yorckgebiet
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Durch das sächsische Innenministerium wird die Kameradschaft Nationale Sozialisten Chemnitz verboten. Es kommt zu Hausdurchsuchungen bei den 14 Kernmitgliedern sowie im Treffobjekt an der Markersdorfer Straße. Dabei werden verschiedene Gesetzesverstöße festgestellt: Lutherviertel: Volksverhetzende Bild- oder Tonträger gefunden Markersdorf: Gestohlene Plakate des Studierendenrats der TU Chemnitz zum Aufruf zu einer antifaschistischen Demonstration am 05. März gefunden… weiterlesen »
Erneut kommt es zu einer rechten Versammlung für die Schließung der Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende am Adalbert-Stifter-Weg. Anmelder ist Martin Kohlmann, der auch den Großteil der Veranstaltung redet. Aufgerufen hatte die Bürgerinitiative Wir für Ebersdorf. Der Kreis der Teilnehmenden besteht aus den Nationalen Sozialisten Chemnitz, PRO Chemnitz und einigen AnwohnerInnen. Da es regnet und nur 50-60… weiterlesen »
Nach eigenen Angaben stellen Neonazis aus dem Umfeld der Nationalen Sozialisten Chemnitz Grabkerzen und weiße Rosen an verschiedenen Orten in Chemnitz auf, u.a. an der Aufmarschroute vom 05. März.
Der alljährlich zum 05. März, dem Jahrestag der Bombardierung von Chemnitz, stattfindende Trauermarsch startet mit ca. 300 TeilnehmerInnen am Goethering (Kapellenberg). Da sich mehrere 100 Menschen spontan zu zwei Blockaden auf der Lützowstr. versammelt hatten, musste der Marsch an der Kreuzung Irkutsker Str./Stollberger Str. nach einer Zwischenkundgebung umdrehen und wurde von der Polizei zum Goethering… weiterlesen »
An der Leipziger Str. wenige 100m stadtauswärts vom Chemnitz Center stellen Neonazis große, von der Straße aus sichtbare Buchstaben auf, die zusammen den Schriftzug „5. März“ ergeben. Quelle: 5maerz.de im März 2014
Als Propaganda für die Demonstration am 5. März stellen Neonazis den Schriftzug „5. März“ mit Grablichtern dar und stellen Bilder davon später ins Internet. Quelle: gedenken-chemnitz.de im Februar 2014
Mehrere Plakate, die für „Mauerblümchen Chemnitz“ werben, was als Teil bzw. Synonym für die Nationalen Sozialisten Chemnitz gesehen werden kann, werden in der Innenstadt an der Kreuzung Zschopauer Str./Bahnhofsstr. angebracht. Quelle: Facebook-Seite „Mauerblümchen Chemnitz“, AugenzeugInnen
An einer EinwohnerInnenversammlung in der Chemnitzer Trinitatiskirchengemeinde nehmen mehrere Neonazis aus dem Umfeld der „Bürgerinitiative Wir für Ebersdorf“ und „Raus in die Zukunft Chemnitz“ teil. Größtenteils handelt es sich dabei um junge, parteifreie Rechte, die dem Umfeld der Kameradschaft Nationale Sozialisten Chemnitz angehören. Um agiler zu sein, treten diese AktivistInnen in letzter Zeit verstärkt unter… weiterlesen »
Knapp 150 organisierte Neonazis und wenige Anwohner aus der Region demonstrieren gemeinsam gegen die Chemnitzer Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende am Adalbert-Stifter-Weg. Die Demonstration begann mit einer Auftaktkundgebung, bei der der mutmaßliche Anführer der Nationalen Sozialisten Chemnitz, Maik Arnold, sprach. Der Aufzug bewegte sich danach von der Kreuzung Frankenberger Str./Huttenstr. über die Frankenberger Str. und die Zeißstr.… weiterlesen »
Gegen die Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende am Adalbert-Stifter-Weg in Chemnitz-Ebersdorf demonstrieren ca. 150 Menschen, darunter auch ca. 30 AnwohnerInnen aus der Region. Zeitgleich findet vor dem Heim eine antirassistische Mahnwache mit ca. 30-40 Menschen statt. Als Redner und Anmelder der rechten Demonstration tritt PRO-Chemnitz-Chef Martin Kohlmann auf, die Ordner kommen hauptsächlich aus Kreisen der Nationalen Sozialisten… weiterlesen »
Vom Hilbersdorfer Bahnhof bis zum Adalbert-Stifter-Weg demonstrieren ca. 150 Menschen gegen die sächsische Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende. Ein großer Teil davon besteht laut Polizei aus Anwohnenden. Angemeldet worden war die Demonstration von PRO-Chemnitz-Chef Martin Kohlmann, der an diesem Tag auch als Hauptredner auftritt. Auch Maik Arnold von den Nationalen Sozialisten Chemnitz tritt vor die DemonstrantInnen. Ein… weiterlesen »
Mitglieder der Nationalen Sozialisten Chemnitz stecken als die „Aktivisten von „Raus in die Zukunft“ Chemnitz“ Flyer in die Briefkästen der Anwohnenden in der Nähe der Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende am Adalbert-Stifter-Weg. Hierin wird auf die jüngsten Auseinandersetzungen innerhalb des Heims eingegangen. Die Anwohnenden werden aufgefordert, gegen das Heim aktiv zu werden und sich der Demonstration am… weiterlesen »
An der Chemnitzer Theaterstraße versammeln sich vier Anhänger der Nationalen Sozialisten Chemnitz vor zwei Wahlplakaten der LINKEN und der CDU mit einem Banner mit der Aufschrift „Tausende Euro für den Wahlkampf, aber kein Cent für die Jugend!“. Quelle: Facebook-Auftritt „Mauerblümchen Chemnitz“
Die Nationalen Sozialisten Chemnitz (NSC) organisieren unter dem Motto „Raus in Zukunft“ die vierte monatliche Kundgebung in Chemnitz, nachdem diese im August ausgefallen war. Treffpunkt ist der Stadthallenpark, maximal 15 Personen nehmen teil. Das Thema lautet „Syrienkrieg stoppen!“. Als Redner tritt wie auch bei den Malen zuvor Maik Arnold auf, der auch während der Kundgebungen… weiterlesen »