Bei einer Kundgebung auf dem Ratausmarkt gegen das geplante ACTA-Abkommen, welches das Urheberrecht für geistiges Gedankengut schützen soll, dabei aber die Rechte der Internetnutzenden drastisch beschränkt, nehmen mehrere Neonazis teil, darunter eine Gruppe von Personen, die den Nationalen Sozialisten Chemnitz als nahestehend zugerechnet werden und teilweise Mitglieder der NS-Boys sind. Demonstranten werden fotografiert, ansonsten bleibt… weiterlesen »
Schon wieder kommt es zu einer Hakenkreuzschmiererei, dieses mal im Stadzentrum. Das Verfahren gegen Unbekannt wird im Juni 2012 eingestellt. Quelle: Drucksachen 5/8802 und 5/9592
Es werden Hakenkreuze u.a. an eine Hauswand, auf den Boden einer Fußgängerbrücke und an einen Nebeneingang des Landgerichts gesprüht. Das Verfahren zum ersten Fall wird im März 2012 gegen Unbekannt eingestellt. Quellen: Drucksachen 5/8421, 5/8423, 5/8801 und 5/8802 im Sächsischen Landtag
Eine Person erhebt ihren rechten Arm zum Hitlergruß. Das Verfahren gegen den bekannten Tatverdächtigen wird im Februar 2012 eingestellt. Quellen: Drucksachen 5/8094 und 5/8421 im Sächsischen Landtag
Axel Möller, der Betreiber des rechten Internetportals Altermedia, hält einen Vortrag im „Nationalen Zentrum“ an der Markersdorfer Str. 40. Anlass ist seine Haftstrafe, die er wenige Tage nach seinem Vortrag antreten muss. Zuvor veranstalten Mitglieder der Nationalen Sozialisten Chemnitz am Rande des Chemnitzer Weihnachtsmarktes einen Flashmob, mit dem sie auf ein Musikvideo einer rechten Band… weiterlesen »
Am späten Nachmittag greifen an der Zentralhaltestelle mehrere Personen, die augenscheinlich zur Fangemeinschaft des CFC gehörten, eine Gruppe von Punks an. Die Punks sitzen im Bus und werden erst wüst mit Worten wie „scheiß Zecken“ beschimpft. Dann werfen die Fussballfans Flaschen durch die geöffnete Tür des Busses und schlagen und treten gegen diesen. Zu Verletzungen… weiterlesen »
Ca. 15 Mitglieder der NSC stellen sich zunächst mit einem Transparent mit der Aufschrift „Todesstrafe für Kinderschänder“ vor zwei Kindergärten in den Stadtteilen Zentrum und Kappel und überreichen den am Morgen eintreffenden Eltern Flyer, in denen über eine Fall des Kindesmissbrauchs in Limbach-Oberfrohna informiert wird. Danach stellen sie sich an die Chemnitzer Zentralhaltestelle mit dem… weiterlesen »
Martin Kohlmann und Thomas Frenzel (NPD) nehmen an einem Vortrag mit dem Motto „Alles was recht ist“ von der Landeszentrale für politische Bildung im Tietz teil. Quelle: AugenzeugInnen
Mitglieder der Nationalen Sozialisten Chemnitz nehmen an einem Vortrag von Sahra Wagenknecht (Die LINKE) im Veranstaltungssaal vom Tietz teil. Hinterher erscheint ein Bericht auf der neonazistischen Website mauerbluemchen.org Quelle: mauerbluemchen.org im Oktober 2011
An der Halfpipe auf dem Hartmannplatz werden mehrere Hakenkreuze und SS-Runen geschmiert. Quelle: http://www.polizei.sachsen.de/pd_ce/9682.htm im Jahr 2011
Vor dem alternativen Wohn- und Kulturprojekt Kompott an der Leipziger Straße ruft zwischen 20:45 Uhr und 20:50 Uhr eine Person aus einer dunklen Limousine mit Chemnitzer Kennzeichen mehrere rechte Parolen, darunter auch „Hier schmeiß ich auch noch ne Bombe rein!“ Quelle: AugenzeugInnen
Am u.a. von der LINKEN genutzten Rothaus werden an den Fensterscheiben über 100 neonazistische Aufkleber geklebt, darunter auch ein aus Aufklebern geformtes Hakenkreuz. Auch im Reitbahnviertel und auf dem Kaßberg werden Neonazi-Aufkleber verklebt. Am Schauspielhaus wird außerdem das Infoplakat zum Stück Die Weiße Rose überklebt. Desweiteren kommt es im Stadtteil Kappel zu einer Volksverhetzung mittels… weiterlesen »
Im u.a. von der Partie Die LINKE genutzten Rothaus werden mehrere Scheiben eingeworfen. Quelle: Betroffene
Vor dem McDonalds-Restaurant an der Zentralhaltestelle wird aus einer Personengruppe heraus „Sieg Heil“ und „Deutschland den Deutschen – Ausländer raus“ skandiert. Des Weiteren wird eine vorbeigehende Person mit Hitlergruß begrüßt. Quelle: AugenzeugInnen
Zunächst wird ein Antifaschist versucht auszufragen. Später wird er bedroht und eingeschüchtert. Am Abend desselben Tages mehrere Neonazis von der Polizei festgestellt, welche mit „Sieg Heil“- und „Juden Raus“-Rufen durch die Innenstadt zogen. Quelle: Betroffener, AugenzeugInnen
Als zwei Freunde die Zentralhaltstelle passieren, wird einer von ihnen zunächst aufgrund seines St.-Pauli-Pullovers von Neonazis angepöbelt. Die Männer gehen nicht drauf ein, in Folge schlagen und treten die Neonazis auf die Männer ein. Einer von ihnen geht zu Boden, ein weiterer versucht zu flüchten, wird jedoch von einem der Angreifer eingeholt. Dieser schlägt ihm… weiterlesen »
545 Neonazis marschieren durch die Chemnitzer Innenstadt. Start und Ziel ist der Hauptbahnhof, als Redner treten zwei Mitglieder der NPD-Fraktion des sächsischen Landtages, Andreas Storr und Arne Schimmer, sowie Michael Brück aus Dortmund und Patrick Fischer (Freie Kräfte) als Vertretung für Sven Willhardt auf. Anmelder ist Sven Willhardt als Vertreter des NPD-Kreisverbandes Chemnitz. Bereits am… weiterlesen »
An einem nicht genau bestimmbaren Zeitpunkt Ende Februar werden im Stadtzentrum mehrere Holzkreuze aufgehängt. Sie tragen die Aufschrift „Chemnitz 5. März 1945“. Bilder von der Aktion werden auf dem NSC-Portal Chemnitz Infos veröffentlicht, was vermuten lässt, dass die Aktion von den NSC ausging. Quelle: Internetauftritt Chemnitz Infos im März 2011
Einer Gruppe von ca. acht Neonazis, die sich an der Zentralhaltestelle aufhält, beobachtet zwei 19-Jährige (m, w). Aufgrund ihres alternativen Aussehens beleidigt die Gruppe zunächst beide Heranwachsende als „Zecken“. Sie ignorieren die Neonazis und wollen die Straßenseite wechseln, woraufhin einer der Rechten den 19-Jährigen festhält und mehrmals mit der Faust auf ihn einschlägt. Daraufhin stiehlt… weiterlesen »
Am 29.09.2010 ruft ein Erwachsener in der Bahnsteigunterführung des Hauptbahnhofes Chemnitz lautstark „Sieg Heil!“ und erhebt den rechten Arm zum „Hitlergruß“. Die Person wird unter anderem wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von neun Monaten auf Bewährung verurteilt. Quelle: Drucksache 5/8093 im Sächsischen Landtag